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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der im Schulgesetz mehrerer Bundesländer verankerten Möglichkeit, Fächer naturwissenschaftlich-technischer Richtung zeitweilig in monoedukativen Klassen anzubieten, steht die breite Ablehnung einer getrennten Unterrichtung durch Schülerinnen und Schüler sowie durch repräsentative Teile der deutschen Bevölkerung entgegen. In der voerliegenden Arbeit wird argumentiert, dass diese Ablehnung vor allem bei solchen Personen besteht, die mit der getrenntgeschlechtlichen Unterrichtung in naturwissenschaftlichen Fächern keine Erfahrung gemacht und entsprechend keine Vorstellung davon haben, worin der Nutzen bestehen könnte. Entsprechend sollten Personen, die eigene Erfahrungen mit modernen Formen der Monoedukation machen, der getrennten Unterrichtung deutlich positiver gegenüberstehen. Eine Befragung von Mädchen koedukativer Schulen, die während der achten Klasse den Physik- und Chemieunterricht in monoedukativen Lerngruppen erhalten hatten, ergab erwartungsgemäß, dass diese einer zeitweiligen Trennung in diesen Fächern signifikant positiver gegenüberstanden als Mädchen aus koedukativen Kontrollgruppen. Die Einstellungen der Jungen waren hingegen von der eigenen monoeduktiven oder koedukativen Unterrichtserfahrung unabhängig. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2003_(CD)
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0342-183X
Kessels, Ursula; Hannover, Bettina; Janetzke, Hanna: Einstellungen von Schülerinnen und Schülern zur Monoedukation im naturwissenschaftlichen Anfangsunterricht. 2002.
2462045
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