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Autor/inWagner, Wolfgang Eric
TitelUniversitätsstift und Kollegium in Prag, Wien und Heidelberg.
Eine vergleichende Untersuchung spätmittelalterlicher Stiftungen im Spannungsfeld von Herrschaft und Genossenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: University foundations and colleges in Prague, Vienna and Heidelberg : a comparative study of late medieval foundations in the field of tension between domination and a cooperative.
QuelleBerlin: Akad.-Verl. (1999), 450 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 1999
ReiheEuropa im Mittelalter. 2
BeigabenAbbildungen 4
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-05-003428-9
SchlagwörterHerrschaft; Deutschland; Genossenschaft; Herrschaft; Stiftung; Hochschule; Hochschulschrift; Mittelalter; Geschichte (Histor); Mittelalter; Hochschulgründung; Hochschule; Hochschulschrift; Genossenschaft; Stiftung; Deutschland
AbstractDie vorliegende Studie behandelt den Versuch wohlhabender und einflussreicher Menschen des Mittelalters, über den Tod hinaus in Erinnerung zu bleiben. Die erkenntnisleitende Idee der Untersuchung bildet die Annahme, dass Stiftung als soziales Ordnungsmodell der mittelalterlichen Gesellschaft sich nicht auf ein herrschaftlich-fremdbestimmtes Gebilde reduzieren lässt, sondern nur in einem Spannungsfeld von Herrschaft und Genossenschaft funktionieren kann. In den drei vorgestellten Fallbeispielen begegnen sich Herrschaft und Genossenschaft in zwei Stiftungstypen mit jahrhundertelanger genossenschaftlicher Tradition, dem Kollegiatstift und dem Universitätskollegium. Der Verfasser beschreibt nicht nur die in der Universitätsgeschichtsforschung bisher weitgehend unterbelichteten Stiftermemoria der Hohen Schulen, er untersucht darüberhinaus die strukturellen Auswirkungen der durch Stiftung begründeten wechselseitigen sozialen Beziehung zwischen dem Stifter und seiner Gründung. Zunächst werden jeweils individuelle, regional-, sozial-, verfassungs- und historiographiegeschichtliche Besonderheiten und beziehungsgeschichtliche Wechselwirkungen der drei untersuchten Fallbeispiele dargestellt. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwieweit der Wille des Stifters tatsächlich prägend auf die innere Struktur von Kollegium und Stift gewirkt hat. Dotation, Präsentationsrecht und Stiftergedenken strukturieren diese Analyse. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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