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Autor/inClement, Ute
TitelPolitische Steuerung beruflicher Bildung.
Die Bedeutung unterschiedlicher Entwickungslogiken für die Berufsbildungspolitik in den Ländern der Dritten Welt am Beispiel Chile.
Gefälligkeitsübersetzung: Political control of vocational education : the importance of different development logics for vocational education policy in Third World countries, using Chile as an example.
QuelleBaden-Baden: Nomos (1999), 314 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Karlsruhe, Univ., Diss., 1998
ReiheStudien zur Vergleichenden Berufspädagogik. 14
BeigabenAbbildungen 25
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7890-6164-6
SchlagwörterEntwicklungstheorie; Bildungspolitik; Bildungsökonomie; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Politische Steuerung; Berufsbildung; Hochschulschrift; Interdependenz; Andenraum; Chile; Lateinamerika; Südamerika
AbstractDie Verfasserin setzt sich zunächst mit Elementen und Determinanten von Berufsbildungssystemen auseinander. Sie analysiert im Folgenden die Berufsbildungspolitik in Chile in drei scharf voneinander abgegrenzten historischen Etappen. Dabei werden jeweils entwicklungstheoretische Leitideen mit bildungsökonomischen Bezügen, bildungspolitischen Leitideen und der Berufsbildungspolitik im formalen und non-formalen Bereich in Beziehung gesetzt. Die erste Etappe betrifft die Phase der importsubstituierenden Industrialisierung mit den Leitthemen Bildungsexpansion und Industrialisierung durch eigene Kompetenz. In der zweiten Etappe dominiert das Entwicklungsparadigma des Neoliberalismus mit den Leitbildern "Privatisierung und Deregulierung" sowie Entstaatlichung der beruflichen Bildung. Mit Beginn der dritten Phase Ende der 90er Jahre erlangen Entwicklungskonzepte mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Vernetzung politische Dominanz. Bildungsökonomisch sind jetzt endogene Wachstumstheorien und das Konzept der strukturellen Wettbewerbsvorteile bedeutsam, die berufsbildungspolitische Debatte bewegt sich zwischen den Polen Autonomie und Integration. Die Untersuchung zeigt, dass extern initiierter Wandel in einem Berufsbildungssystem vorhandene Institutionengefüge, Akteurkonstellationen und teilsystemische Orientierungen berücksichtigen muss, um erfolgreich sein zu können. (ICE).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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