Nationalsozialistische Sprachwirklichkeit als Gesellschaftsreligion. Eine sprachsoziologische Untersuchung zum Verhältnis von Propaganda und Wirklichkeit im Nationalsozialismus.

Autor/in	Gorr, Doris
Titel	Nationalsozialistische Sprachwirklichkeit als Gesellschaftsreligion. Eine sprachsoziologische Untersuchung zum Verhältnis von Propaganda und Wirklichkeit im Nationalsozialismus. Gefälligkeitsübersetzung: Nazi language reality as social religion : a language sociology study on the relationship between propaganda and reality in Nazism.
Quelle	Aachen: Shaker (2000), 211 S.Verfügbarkeit Zugl. Duisburg, Univ., Diss., 1999
Reihe	Sprache & Kultur
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	1430-7782
ISBN	3-8265-7653-5
Schlagwörter	Gesellschaft; Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Deutschunterricht; Drittes Reich; Fachsprache; Gesellschaft; Nationalsozialismus; Politik; Religion; Sozialisation; Sprache; Propaganda; Hochschulschrift; Sekundarbereich; Deutschunterricht; Sprache; Drittes Reich; Nationalsozialismus; Politik; Propaganda; Religion; Fachsprache; Hochschulschrift
Abstract	Die Verfasserin setzt sich zunächst mit dem dialektischen Verhältnis von Sprache und Gesellschaft auseinander, das Sprache ebenso zur symbolischen Repräsentation gesellschaftlicher Wirklichkeit wie zum Medium der Sinnerfahrung werden lässt. Vor diesem Hintergrund wird das Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit im Nationalsozialismus analysiert. Behandelt werden die gesellschaftlichen Voraussetzungen des nationalsozialistischen Staates und die Charakteristika und Organisationsformen der nationalsozialistischen Propaganda. Hierzu zählen der Aufbau von Feindbildern, Antisemitismus, nationalistisches Pathos, Rassismus, Militarismus sowie ein spezifisches Frauen- und Jugendbild. Nationalsozialistische Wirklichkeit lässt sich so als religiöse Sozialisationsinstanz begreifen. In einem Anhang geht die Verfasserin auf "Sprache im Nationalsozialismus" als Unterrichtsthema für die Sekundarstufe ein. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)