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Autor/inZimmermann, Karin
TitelSpiele mit der Macht in der Wissenschaft.
Paßfähigkeit und Geschlecht als Kriterien für Berufungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Games with power in science : suitability and gender as criteria for appointments.
QuelleBerlin: Ed. Sigma (2000), 224 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Freie Univ., Diss., 1998
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89404-474-8
SchlagwörterSozialer Raum; Entscheidung; Elite; Entscheidung; Hochschullehrer; Wissenschaft; Hochschulschrift; Netzwerk; Rekrutierung; Kriterium; Elite; Staatliche Lenkung; Wissenschaft; Hochschullehrer; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Kriterium; Machtsicherung; Netzwerk; Rekrutierung; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"'Spiele mit der Macht in der Wissenschaft' bilden das Passepartout, durch das sich eine wissenschaftliche Elite etabliert. Wie dies im Spannungsfeld zwischen staatlicher Steuerung und universitärer Autonomie geschieht, zeigt die Autorin hier am Beispiel von Berufungsverfahren während des Umbruchs in der ostdeutschen Universitätslandschaft. Die Fallstudie zum Berufungsgeschehen beleuchtet die Machtspiele aus den Perspektiven von Professor/inn/en ost- wie westdeutscher Herkunft, Aufsteiger/inne/n in die Professur, Angehörigen des wissenschaftlichen Mittelbaus, Mitgliedern universitärer Berufungskommissionen, Wissenschaftsorganisationen und politikberatenden Expertengremien. Im Zentrum stehen die verborgenen Machtspiele auf den verschiedenen Hinterbühnen. Um sie ins Rampenlicht zu rücken, entwickelt die Autorin ein qualitatives Forschungskonzept, das den methodischen Bezug auf die Grounded Theory mit der Theorie des Machtfeldes verknüpft. Im Ergebnis wird deutlich, wie in den Berufungsgremien Qualitäts- und Entscheidungskriterien ausgehandelt werden, die - vermeintlich objektiv gehandhabt - situativ modifiziert und mehrfach umcodiert werden. Die so konstruierte Paßfähigkeit ist die Folie für die Beharrlichkeit homosozial-männlicher Rekrutierungsmuster, die gerade bei den reputationsträchtigen akademischen Positionen enorm stabil sind." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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