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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenAdena, Peter (Mitarb.); Baethge, Martin (Mitarb.); Baumhoff, Dieter (Mitarb.)
InstitutionForum Jugend, Bildung, Arbeit; Freudenberg-Stiftung
TitelStartchancen für alle Jugendlichen.
Memorandum zur Ausbildungskrise - 20 Empfehlungen.
QuelleWeinheim: Freudenberg-Stiftung (1998), 72 S.Verfügbarkeit 
ReiheForum Jugend, Bildung, Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSoziale Integration; Arbeitsmarktpolitik; Ausländer; Berufsausbildung; Berufsförderung; Bildungspolitik; Deutschland; Krise; Berufliche Integration; Berufsbildung; Soziale Integration; Bildungspolitik; Ausbildung; Ausbildung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Ausbildungsplatzförderung; Ausbildungsplatzmangel; Berufsförderung; Betriebliche Berufsausbildung; Krise; Ausländer; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIn dem Memorandum des Forums Jungend - Bildung - Arbeit zur Ausbildungskrise werden der Öffentlichkeit Vorschläge zur Überwindung der Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit junger Menschen vorgelegt. Dabei konzentrieren sich die Empfehlungen auf jugendspezifische Bereiche im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und für bessere Chancen auch für junge Menschen, insbesondere auf kurz- und mittelfristig realisierbare und finanzierbare Massnahmen gegen die Ausbildungslosigkeit. Was Struktur und Qualität der Ausbildung angeht, sind Änderungen in Richtung Flexibilisierung, Modularisierung, Modernisierung und bürgerschaftliches Engagement erforderlich. Bei der Schaffung von Ausbildungsplätzen kommt es auf folgende Elemente an: Ausbildung über Bedarf, neue Ausbildungsbetriebe, Ausbau der schulischen Ausbildungsgänge, Ausbildungsverbunde, Tarifverträge, Unternehmenskultur, Subventionierung der Ausbildung. Sozialpolitische Aspekte betreffen Chancengerechtigkeit, Ausbildungsvorbereitung, Förderung während der Ausbildung, "Zweite Chance zum Berufsabschluss, Jugendberufshilfebetriebe, ausländische Jungendliche, ausbildungspolitik vor Ort" (Akteure) soltte den Übergang in die Ausbildung als soziale und pädagogische Aufgabe annehmen, Beratungsangebote intensivieren und verwerten und lokale Ausbildungspolitik in den Kommunen koordinieren. (IAB) Das Forum Jugend-Bildung-Arbeit konzentriert sich mit seinen Empfehlungen auf die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und hier besonders auf kurz- und mittelfristig realisierbare und finanzierbare Massnahmen gegen den Mangel an Ausbildungsmöglichkeiten. Eine neue Ausbildungspolitik ist nach Aufassung des Forums nötig, weil sich die seit einem Jahrzehnt andauernde Arbeitsmarktkrise zunehmend zu Lasten der jungen Generation, ihrer sozialen Integration und ökonomischen Selbständigkeit auswirkt, weil die Bildungsbeteiligung bildungsferner sozialer Schichten (junge Frauen, junge Ausländer) gefährdet ist und weil mangelnde Flexibilität und Anpassungsfähigkeit die Innovations- und Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Bildungsstandorts Deutschland zunehmend in Frage stellen. Nach Auffassung des Forums sollte ein Bündnis für Ausbildung von der Bundesregierung und den Sozialpartnern ins Leben gerufen werden. Da eine kurzfristige Reform des Bildungssystems politisch nicht realisierbar ist, wurden 20 Empfehlungen gegeben, die helfen sollen, Probleme der Jugend und ihrer Ausbildungs-, Arbeits- und Berufschancen zu lösen. Die Empfehlungen werden in folgenden vier Schwerpunkten zusammengefasst: 1. Was muss sich ändern? - Struktur und Qualität der Ausbildung (Flexibilisierung, Modularisierung, Modernisierung, bürgerschaftliches Engagement), 2. Was schafft Plätze? - Quantität und Qualität (Ausbildung über Bedarf, neue Ausbildungsbetriebe, Ausbau schulischer Ausbildungsgänge, Ausbildungsverbünde, Tarifverträge, Unternehmenskultur, Subventionierung der Ausbildung), 3. Was hilft Jugendlichen? - sozialpolitische Aspekte (Chancengerechtigkeit, Ausbildungsvorbereitung, Förderung während der Ausbildung, "Zweite Chance" zum Berufsabschluss, Jugendberufshilfebetriebe, ausländische Jugendliche), 4. Wer tut was? - Ausbildungspolitik vor Ort (Übergang in die Ausbildung als soziale und pädagogische Aufgabe, Intensivierung und Vernetzung der Beratungsangebote, lokale Ausbildungspolitik). Forschungsmethode: anwendungsorientiert, normativ 80 8.1. a. (BIBB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2000_(CD)
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