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Autor/inOelkers, Jürgen
TitelJenseits von "Menschenbildern".
Pädagogische Anthropologie.
QuelleAus: Stroß, Annette M. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft, Nachbardisziplinen und Öffentlichkeit. Themenfelder und Themenrezeption der allgemeinen Pädagogik in den achtziger und neunziger Jahren. Weinheim: Deutscher Studien-Verl. (1998) S. 151-192Verfügbarkeit 
ReiheBibliothek für Bildungsforschung. 9
BeigabenLiteraturangaben 59
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89271-769-9
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Pädagogische Anthropologie; Autonomie; Persönlichkeitsentwicklung; Pädagogische Psychologie; Lernen; Abstammungslehre; Evolution; Menschenbild; Philosophie; Neurophysiologie; Ganzheit; Ideal; Darwin, Charles R.; Deutschland
AbstractIn einer historisch ausholenden Analyse macht der Autor die Funktion der Konstruktion von "Menschenbildern" im Rahmen der pädagogischen Anthropologie deutlich: "Pädagogische Menschenbilder sichern Erziehungsoptimismus". Durch Generalisierung und Typisierung der Natur oder des Wesens des Menschen werden pädagogische "Leitideale" geprägt und zwar vor dem Hintergrund eines "radikalen Pessimismusverbot(s)", das sich, wie der Autor zeigt, mindestens bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen läßt. Durch die Festlegung der Natur des Menschen auf das Gute ist die pädagogische Anthropologie auf Kontingenzabwehr eingestellt, konkreter: auf die Abwehr oder Ignoranz von bestimmten Theorien und Forschungsergebnissen ihrer Nachbardisziplinen. Der Autor demonstriert dies besonders eindrücklich an den Rezeptionsbarrieren der Erziehungstheorie - die, so seine Vermutung, nicht zuletzt mit der pädagogischen "Präferenz für Moral" zu tun haben - gegenüber der Darwinschen Evolutionstheorie und der neurophysiologischen Forschung. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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