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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ein "Observational System for Instructional Analysis" genanntes und im Anhang naeher erlaeutertes Instrument wurde benutzt, um die Interaktion zwischen Lehrer und Schueler in zehn, auf Tonband mitgeschnittenen Stunden Anfangsunterricht in Spanisch und Franzoesisch genauer zu untersuchen. Insgesamt fielen dabei 7503 Beobachtungsdaten an, von denen 3270 mit Wartezeiten verbunden waren. Wartezeiten sind beispielsweise die in Sekunden gemessenen Intervalle zwischen Lehrerfrage und Schuelerantwort. So dauert die Wartezeit nach einer Lehrerfrage im Schnitt 1.91 Sekunden, weniger als die in der Literatur berichtete optimale Wartezeit. Wenn diese Aufforderung des Lehrers in der Fremdsprache erfolgt, verringert sich die Wartezeit noch weiter. Moegliche Schluesse aus diesen Daten diskutiert die Autorin ausfuehrlich. Aus der Tatsache, dass die Wartezeit kuerzer ausfaellt, wenn die Schueler in der Fremdsprache angesprochen werden, liesse sich eine Empfehlung zu einsprachiger Unterrichtsfuehrung ableiten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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0015-718X
Shrum, Judith L.: Waittime and the use of target or native languages. 1985.
2112262
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