Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hannover, Bettina |
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Titel | Die Bedeutung des pubertären Reifestatus für die Herausbildung informeller Interaktionsgruppen in koedukativen Klassen und in Mädchenschulklassen. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 11 (1997) 1, S. 3-13Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Gruppenbildung; Pädagogische Psychologie; Pubertät; Geschlechterrolle; Getrenntgeschlechtliche Erziehung; Koedukation; Interaktion; Interesse; Informelle Gruppe; Entwicklungsstand |
Abstract | In der vorliegenden Untersuchung wird angenommen, daß relativ zu Mädchenschulklassen in koedukativen Klassen Ähnlichkeit im pubertären Reifestatus wesentlicher für die Entstehung von informellen Gruppen ist. Soziometrische Sympathiewahlen ergaben erwartungsgemäß, daß sich in den koedukativen, nicht aber in den Mädchenschulklassen die Jugendlichen in Abhängigkeit von hoher Ähnlichkeit im körperlichen Entwicklungsstand gewählt hatten. Es wird diskutiert, inwieweit die in koedukativen Klassen gefundene Gruppenbildung nach Ähnlichkeit im Reifestatus eine stärker geschlechtsrollentypisierte Interessenentwicklung (z. B. bzgl. Mathematik/Naturwissenschaften) erklären kann. (Orig., gek.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 1998_(CD) |