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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Angesichts moderner Kommunikationsmöglichkeiten scheint der persönliche Brief obsolet zu werden. Er hat aber eigene Möglichkeiten, die durch die anderen Medien nicht überholt sind. Sie bewußt zu machen und damit nutzbar, ist Ziel der Reihe. Der Brief ist immer ein utopisches Zwiegespräch, dessen Teilnehmer räumlich und zeitlich getrennt, aber doch gestig aufeinander bezogen sind. Die Phasenverschiebung zwischen Schreiben und Gelesenwerden bietet die Chance der verstärkten Reflexion und der Intensivierung der gedanklichen Mitteilung. Da Gestik und Mimik fehlen, muß die geschriebene Sprache bemüht sein um Treffsicherheit des Ausdrucks und Eindeutigkeit in der grammatischen Beziehung, um Mißverständnisse zu vermeiden. Bewußt oder unbewußt nimmt der Schreiber immer bestimmte Rollen ein, die von verschiedenen Faktoren beeinflußt werden. Die für die Reihe ausgewählten Briefe aus der Zeit von 1860 bis zur Gegenwart lenken den Blick auf die Schreiber, ihre jeweilige Briefsituation, die Verständigungsmöglichkeiten und die dafür zu überwindenden Widerstände. Die Briefe sind abgedruckt mit kurzen Informationen zur Entstehungssituation. Ein möglicher Verlauf mit Textanalyse, Arbeitsaufträgen und Tafelbildern ist ausführlich beschrieben. (HIBS/Sud).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0417
Müller, Volker: Der persönliche Brief. 1995.
2770255
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