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Autor/inDamm-Rüger, Sigrid
Sonst. PersonenMoraal, Dick (Mitarb.)
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelAusbildung und Berufssituation von Frauen und Männern in Ost und West.
Ergebnisse aus der BIBB/IAB-Erhebung 1991/92.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (1994), 75 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7639-0505-7
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Arbeitsvertrag; Einkommen; Berufsbildung; Teilzeitbeschäftigung; Arbeitszeit; Berufsgruppe; Betriebsgröße; Bildungsniveau; Arbeitsmittel; Absolvent; Dauer; Bildungsbeteiligung; Unterbrechung; Arbeitsmittel; Betriebsgröße; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Berufsbildung; Berufliche Stellung; Berufsgruppe; Qualifikationsniveau; Qualifikationsverwertung; Teilzeitbeschäftigung; Arbeitsvertrag; Arbeitszeit; Betriebliche Berufsausbildung; Schulische Berufsausbildung; Fortbildung; Dauer; Geschlechterverteilung; Quantitative Angaben; Regionaler Vergleich; Unterbrechung; Untersuchung; Absolvent
AbstractDie Autorin zieht aus ihrer vergleichenden Analyse der erwerbstätigen Frauen in Ost und West folgendes Fazit: Zwar sind (Ende 1991/Anfang 1992) die erwerbstätigen Frauen Ostdeutschlands im Berufsabschlussniveau und hinsichtlich ihrer beruflichen Positionierung im Erwerbssystem wesentlich besser gestellt als die erwerbstätigen Frauen Westdeutschlands - und deutlich häufiger auch als diese haben sie in den letzten Jahren an Weiterbildung teilgenommen. Aber ähnlich wie die erwerbstätigen Frauen Westdeutschlands unterscheiden sie sich in vielen relevanten Merkmalen des Erwerbslebens negativ von den vergleichbaren Männern: So im Einkommen - selbst wenn sie die gleichen Voraussetzungen hinsichtlich Arbeitszeit, Qualifikation und Kontinuität in der Erwerbstätigkeit erfüllen wie Männer -, in der beruflichen Positionierung, in der Häufigkeit der Wahrnehmung qualifizierter NT- Tätigkeiten und in der Weiterbildungshäufigkeit. Diese Benachteiligung der ostdeutschen Frauen im Erwerbsleben, das deutliche Sinken des Frauenanteils in fast allen ostdeutschen Wirtschaftsbereichen - welches sich im überproportionalen Anteil der Frauen an den ostdeutschen Arbeitslosen widerspiegelt -, die hohe Prozentzahl ostdeutscher erwerbstätiger Frauen mit Kindern und die Tatsache, dass die ostdeutschen Frauen fast ebenso hauptverantwortlich für die Familien- und Hausarbeit waren und sind wie die westdeutschen Frauen, lassen befürchten, dass die weitere Entwicklung von Frauenausbildung und Frauenerwerbstätigkeit in Ostdeutschland weiter in Richtung einer negativen Angleichung an den Westen gedrängt wird. Die Daten stammen aus einer Befragung von 24.000 Erwerbstätigen in den alten Bundesländern sowie von 10.000 Erwerbspersonen in den neuen Bundesländern sowie einer im September 1990 durchgeführten "Probeerhebung" mit rd. 1000 Befragten im Gebiet der DDR. (IAB2). In der Analyse werden die allgemeinschulischen und beruflichen Qualifikationen, die Erwerbssituation und die Arbeitsbedingungen von Frauen in Ost- und Westdeutschland verglichen. Grundlage der Analyse ist die gemeinsam vom Bundesinstitut für Berufsbildung und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgeführte dritte repräsentative Erhebung zum Qualifikationsprofil, zum Berufsverlauf und zu den Arbeitsbedingungen der Erwerbsbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, die 1991/92 erstmals auch Ostdeutschland einbezog. Die erwerbstätigen Frauen Ostdeutschlands sind im Berufsabschluss und hinsichtlich ihrer beruflichen Positionierung im Erwerbssystem wesentlich besser gestellt als die Frauen in Westdeutschland. Sie haben deutlich häufiger in den letzten Jahren an Weiterbildungsmassnahmen teilgenommen. Aber ähnlich wie die erwerbstätigen Frauen in Westdeutschland unterscheiden sie sich in vielen relevanten Merkmalen des Erwerbslebens negativ von den vergleichbaren Männern, so im Einkommen (selbst wenn sie gleiche Voraussetzungen hinsichtlich Arbeitszeit, Qualifikation und Kontinuität in der Erwerbstätigkeit wie Männer aufweisen), in der beruflichen Positionierung, in der Häufigkeit der Wahrnehmung qualifizierter Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Einsatz neuer Technik und in der Weiterbildungshäufigkeit. (BIBB). Forschungsmethode: empirisch, empirisch-quantitativ, Befragung.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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