Geschlechterperspektiven für die Soziale Arbeit. Zum Spannungsverhältnis von Frauenbewegungen und Professionalisierungsprozessen.

Sonst. Personen	Bereswill, Mechthild (Hrsg.); Stecklina, Gerd (Hrsg.)
Titel	Geschlechterperspektiven für die Soziale Arbeit. Zum Spannungsverhältnis von Frauenbewegungen und Professionalisierungsprozessen.
Quelle	Weinheim: Juventa-Verl. (2010), 160 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7799-2304-6
Schlagwörter	Kultur; Gender; Gewalt; Frauenbewegung; Frauenhaus; Migration; Professionalisierung; Jungenarbeit; Mädchenarbeit; Soziale Arbeit; Geschlechterverteilung
Abstract	Trotz der unbestrittenen Bedeutung der Frauenbewegung für die Entwicklung der Sozialen Arbeit als Beruf bleiben Geschlechterperspektiven in entsprechenden Studien häufig ausgeblendet oder werden als "Frauenthemen" marginalisiert - eine Sachlage, die sich der wissenschaftlichen Reflexion beständig entzieht. Um den aktuellen Informationsstand zu diesem Thema zu dokumentieren, ruft dieser Sammelband ins Gedächtnis, dass feministische Initiativen die Soziale Arbeit auf den Weg gebracht und gleichzeitig verändert haben. Neben Professionalisierungsprozessen in Geschichte und Gegenwart beschreiben die Beiträge den Einfluss von Frauenbewegungen, der am Beispiel von Frauenhäusern, der Differenzierung in Mädchen- und Jungenarbeit sowie aktuellen Debatten um genderspezifische Gewalt näher erläutert wird. Ergänzt durch Überlegungen zum Thema Migration und Kultur vermittelt das Buch Impulse zur Verankerung von Geschlechteraspekten in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1