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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMensing, Björn
TitelEinzelführungen von jugendlichen rechtsorientierten Straftätern durch die KZ-Gedenkstätte Dachau.
QuelleIn: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, 21 (2010) 3, S. 315-320Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1612-1864
SchlagwörterLernen; Individualisierung; Gedenkstättenpädagogik; Projekt; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Rechtsextremismus; Erziehungskurs; Beschreibung; Fallbeispiel; Jugendlicher; Straftäter; Bayern; Dachau
AbstractDiakon Klaus Schultz, der seit 1997 an der Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau arbeitet, erinnert sich an die Anfänge der Einzelführungen: "Da standen plötzlich Jugendliche im Innenhof der Versöhnungskirche und wollten eine Bestätigung für das Jugendgericht, dass sie die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht hätten. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass sie ohne Begleitung und geführten Rundgang die Gedenkstätte besuchten, um eine Auflage des Jugendgerichts zu erfüllen. Es ergab sich ein intensives Gespräch mit den Jugendlichen. Danach nahmen wir Kontakt zur Jugendgerichtshilfe auf, um sinnvolle und klare Absprachen für eine solche Auflage des Jugendgerichts zu treffen. Dies wurde sehr konstruktiv aufgenommen, da schnell deutlich wurde, dass der Ort nicht ohne entsprechende Information und Begleitung wirken kann." Als sinnvolle Kriterien für das Angebot solcher Begleitungen haben sich herausgestellt: 1. Einzelbegleitungen ohne weitere Teilnehmer sind die einzige Form, die wir verantworten möchten. [Der/die Jugendliche vereinbart nach einer entsprechenden Auflage selbst mit uns einen Termin für die kostenfreie Einzelführung.] 2. Der Weg durch die Gedenkstätte erfolgt nach einem intensiven Vorgespräch. 3. Voraussetzung ist, dass der/die Jugendliche nicht optisch provokativ mit entsprechenden Emblemen oder Kleidungsstücken die Gefühle anderer Besucher der Gedenkstätte verletzt.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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