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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLangnickel, Robert; Behringer, Noëlle; Link, Pierre-Carl
TitelLogiken von gesprengten und sprengenden Systemen.
Zur Notwendigkeit der Differenzierung in aktive und passive "Systemsprenger:innen".
QuelleIn: Gesellschaft - Individuum - Sozialisation, 4 (2023) 1, S. 1-15Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2673-4664
DOI10.26043/GISo.2023.1.5
SchlagwörterPädagogik; Erfahrung; Gegenübertragung; Psychoanalyse; Therapeut-Klient-Beziehung; Erziehungshilfe; Verhaltensauffälligkeit; Sonderpädagogik; Diskurs; Theoriebildung; Typologie; Jugendlicher
AbstractInnerhalb der wissenschaftlichen Literatur zum Phänomen "Systemsprenger:innen" findet sich überwiegend eine Gegenstandsbestimmung für aktive "Systemsprenger:innen", d. h. der Fokus liegt auf Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, das in der Sonderpädagogik in einem weiten Begriffsverständnis als "externalisierend" eingeordnet wird (Myschker/Stein 2018). Jugendliche, die internalisierende Symptome wie bspw. Angst oder Depression zeigen - die zu den statistisch häufigsten psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter zählen (BELLA-Studie: Ravens-Sieberer et al. 2007) -, werden im wissenschaftlichen pädagogischen Diskurs um "Systemsprenger:innen" bislang nicht explizit berücksichtigt (Baumann 2020; Ahrbeck 2022; Zimmermann/Weiss 2022;) und sind auch im öffentlichen Diskurs (Heuer 2022, 35) unterrepräsentiert. Deshalb argumentiert der Beitrag für den Begriff der passiven "Systemsprenger:innen"' und zeigt, dass eine differenzierte Sichtweise angeraten ist, um den Phänomenbereich besser begrifflich zu fassen und angemessener adressieren zu können. Aufgezeigt wird ein mögliches Verständnis passiver "Systemsprenger:innen", die sich den Anforderungen der Gesellschaft und den pädagogischen Organisationen sowie Institutionen verweigern, ohne jedoch manifest aggressiv oder hyperaktiv zu agieren.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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