Offenheit als Arbeitsprinzip zwischen Flexibilität und Vereinnahmung. Kinder- und Jugendarbeit im Spannungsfeld kommunaler Anforderungen und lebensweltlicher Interessen.

Autor/inn/en	Litzler, Henrike; Rahn, Sebastian
Titel	Offenheit als Arbeitsprinzip zwischen Flexibilität und Vereinnahmung. Kinder- und Jugendarbeit im Spannungsfeld kommunaler Anforderungen und lebensweltlicher Interessen.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 71 (2023) 9, S. 380-388Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Diagramm; Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
DOI	10.3262/DJ2309380
Schlagwörter	Orientierung; Pandemie; Kommunalpolitik; Angebot; Arbeitsbedingungen; Jugendarbeit; Einrichtung; Konzeption; Lebenswelt; Offenheit; Struktur; Zugang; Zielgruppe
Abstract	Henrike Litzler und Sebastian Rahn setzen sich im zweiten Beitrag mit Offenheit als Arbeitsprinzip der Kinder- und Jugendarbeit (KJA) vor Ort auseinander. Sie sehen diese in einem Spannungsfeld zwischen Flexibilität und Vereinnahmung, zwischen kommunalen Anforderungen und lebensweltlichen Interessen junger Menschen. Am Beispiel der Stadt Karlsruhe gehen sie auf empirischer Basis der Frage nach, wie die Offenheit der KJA in der gesellschaftlichen Krisenphase der Pandemie realisiert werden konnte. Insgesamt stellen sie eine starke Flexibilisierung der Angebote, aber auch einen Verlust an politischer Bildung und an Partizipation fest. Sie reflektieren dann die Auswirkungen der Pandemie im Hinblick auf Flexibilität, Adressatenorientierung, Entgrenzung und Vereinnahmung des Praxisfeldes. Dabei heben sie eine Zunahme der Vereinnahmung durch schulische und kommunalpolitische Interessen hervor und sprechen von einer dilemmatischen Struktur von Adressatenorientierung und Entgrenzung. Die Folge: Profilverlust.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1