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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLaczkovics, Clarissa; Lozar, Annika; Bock, Mercedes M.; Reichmann, Adelais; Pfeffer, Bettina; Bauda, Ines; Goreis, Andreas; Kothgassner, Oswald
TitelPsychische Gesundheit und Social Media-Nutzungsverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen während der COVID-19-Pandemie.
Gefälligkeitsübersetzung: Mental health and social media use among adolescents and young adults during the COVID-19 pandemic.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 72 (2023) 7, S. 591-604Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
SchlagwörterAngst; Erleben; Psychische Gesundheit; Somatisierungsstörung; Altersunterschied; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Mediennutzung; Soziale Software; Stress; COVID-19; Pandemie; Psychopathologie; Internet; Jugendlicher; Junger Erwachsener
AbstractSoziale Restriktionen während der COVID-19-Pandemie hatten massive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gleichzeitig stieg die Nutzung der sozialen Medien rasant an. Wir untersuchten 274 Jugendliche und junge Erwachsene der Allgemeinbevölkerung mittels Online-Befragung während des zweiten Lockdowns zu ihrer seelischen Gesundheit mit dem Brief Symptom Inventory-18 (BSI-18) und der Perceived Stress Scale. Des Weiteren untersuchten wir die Häufigkeit und Intensität der Nutzung sozialer Medien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Über die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeigten klinisch auffällige Werte für Somatisierung, Depression, Angst und erlebten Stress. Teilnehmerinnen gaben signifikant höhere Werte an als Teilnehmer. Obwohl Adoleszente signifikant mehr und öfter pro Tag Zeit mit sozialen Medien verbrachten als junge Erwachsene, zeigten sich bei ihnen keine Korrelationen mit der Psychopathologie. Junge Erwachsene dagegen zeigten signifikant höhere Werte in den Bereichen Somatisierung, Depression und erlebter Stress, je mehr Zeit sie mit sozialen Medien verbrachten. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass die Nutzung von sozialen Medien differenziert betrachtet werden sollte, da nicht allein die Dauer und Häufigkeit entscheidend für mögliche negative Auswirkungen auf die Seelische Gesundheit sind. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/1
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