Erfahrungs- und bildungsorientierter Sportunterricht.

Autor/in	Giese, Martin
Titel	Erfahrungs- und bildungsorientierter Sportunterricht.
Quelle	Aus: Erfahrung bildet? Eine Kontroverse. Diskussionen eines erziehungswissenschaftlichen Konzeptes unter den Aspekten Leib - Zeit - Raum. Weinheim; Basel: Juventa-Verl. (2023) S. 97-111 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-7451-7; 978-3-7799-7451-2; 978-3-7799-7452-9
URN	urn:nbn:de:101:1-2023020820031995669844
Schlagwörter	Bildung; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Erfahrung; Begriffsbestimmung; Sportunterricht; Theorie-Praxis-Beziehung
Abstract	Erfahrungen sind eng, fast untrennbar, mit der Vorstellung verbunden, dass sie den menschlichen Zugang zur Welt ebenso prägen wie verändern können. Wir machen Erfahrungen, die uns etwas über uns selbst, über andere, über Bekanntes und über Unbekanntes neu, korrigierend oder bestätigend mitteilen, unabhängig davon, ob dies auf einer bewussten Ebene erfolgt und in der Folge reflektiert werden kann oder unbewusst bleibt und verdrängt wird. Zugleich entziehen sich Erfahrungen, auch die gerade selbst und vermeintlich bewusst gemachten, einem verlässlichen Zugriff, da sich Erfahrung nicht als neutral beschreibbares Geschehen oder als isoliert sich ereignender Vorfall vollzieht, sondern durch die Wahrnehmung der Betroffenen, Beteiligten und/oder Beobachtenden hindurchgeht. Ein und dasselbe Geschehen kann durch die situative und kontextuelle Rahmung, durch Vermengung mit emotionalem Befinden und durch die Einordnung in bestehende oder sich erst formierende Wissens- und Verständniskategorien als jeweils ganz andere Erfahrung wahrgenommen und beschrieben werden. Das Buch verhandelt den Erfahrungsbezug zu Bildung, Leiblichkeit und Raum aus unterschiedlichen Positionen. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2024/1