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Autor/inHeidrich, Franziska
TitelSoziale Gerechtigkeit und Bewegung, Spiel und Sport - wie geht das (nicht) zusammen?
QuelleIn: Bewegung & Sport, 77 (2023) 2, S. 3-8Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1726-4375
SchlagwörterGesellschaft; Gesellschaftsstruktur; Soziale Ungleichheit; Begriffsbestimmung; Gerechtigkeit; Diskriminierung; Soziale Gerechtigkeit; Sportaktivität; Sportpädagogik; Sportsoziologie
AbstractWohl jeder Mensch besitzt ein Alltagsverständnis von (sozialer) Gerechtigkeit. Dennoch wird die Komplexität des Gerechtigkeitsbegriffs in der Praxis schnell deutlich, wenn beispielsweise eine Situation in Bezug auf ihre Gerechtigkeit bewertet werden soll und durchaus verschiedene Meinungen darüber individuell begründet werden können. Zum Verständnis von Gerechtigkeit gibt es diverse theoretische Ansätze. Dieser Beitrag leitet in die Thematik (soziale) Gerechtigkeit ein und widmet sich zunächst theoretischen Ansätzen (u. a. "theory of justice" von Rawls, "capability approach" von Sen/Nussbaum). Anschließend wird die Verbindung zu Bewegung, Spiel und Sport fokussiert. Schließlich werden Bewegung, Spiel und Sport das Potenzial zugesprochen, einen Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit leisten zu können. Dass ein solch positiver Beitrag von Bewegung, Spiel und Sport nicht automatisch und per se erfolgt, zeigen empirische Untersuchungen zu Ausgrenzungen und Marginalisierungen im Sport auf. Vielmehr bedarf es einer bewussten Gestaltung von Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten, um eine positive Wirkung in Bezug auf soziale Gerechtigkeit zu ermöglichen. "Social justice pedagogies" zielen auf einen solchen Beitrag ab, indem die Angebote selbst sozial gerecht(er) gestaltet werden und durch das Anregen von kritischem Denken ein Transfer über das ursprüngliche Setting hinaus angestrebt wird. Die Gestaltungsprinzipien der "social justice pedagogies" werden abschließend in diesem Beitrag erläutert. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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