Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Waldmann, Klaus |
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Titel | Die Entwicklung der Landschaft der außerschulischen politischen Jugendbildung in Deutschland seit 1990. Eine Expertise für das Deutsche Jugendinstitut. |
Quelle | München: Deutsches Jugendinstitut (2020), 56 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Materialien zum 16. Kinder- und Jugendbericht |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-86379-361-6 |
DOI | 10.25656/01:28085 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-280853 |
Schlagwörter | Politische Bildung; Außerschulische Jugendbildung; Jugendarbeit; Entwicklung; Expertise; Jugendlicher |
Abstract | Die außerschulische politische Jugendbildung ist ein Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit mit einer vielfältigen, pluralen Struktur von Verbänden, Vereinen, Initiativen und weiteren Akteuren. Geprägt ist dieses Handlungsfeld durch ein mannigfaltiges Angebot an Projekten und Bildungsgelegenheiten sowie unterschiedlichen Ansätzen und Konzepten. In einem ersten Zugriff lässt sich die Landschaft der politischen Jugendbildung gegenwärtig als ein Mix von Akteuren, die zu einem großen Teil in der Phase des Aufbaus in Nachkriegszeit bzw. in der Reformphase Anfang der 1970er Jahre im Kontext neuer sozialer Bewegungen in der Bundesrepublik entstanden sind und von neuen Akteuren, die überwiegend nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten ab 1990 gegründet worden sind, beschreiben. Erkennbar ist eine parallele Existenz allgemeiner und spezialisierter Anbieter, das Nebeneinander von klassischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Verbänden, die im Kontext, wenn auch sich auflösender, sozialer Milieus verortet werden können, und Vereinen und Initiativen, die sich als Sozialunternehmen charakterisieren lassen. In dieser Expertise sollen die Faktoren, die diese Entwicklung bedingt haben, untersucht werden und es soll aufgezeigt werden, wie sich die Landschaft der politischen Jugendbildung im Zeitraum zwischen 1990 bis zur Gegenwart verändert hat. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |