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Autor/inn/enReyhing, Yvonne; Lieb, Johanna; Perren, Sonja
TitelVom Wissen ins Handeln: Der subjektive Nutzen als Einflussfaktor für gelingenden Transfer am Beispiel einer Online-Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte.
QuelleAus: Weltzien, Dörte (Hrsg.); Wadepohl, Heike (Hrsg.); Cloos, Peter (Hrsg.); Friederich, Tina (Hrsg.); Schelle, Regine (Hrsg.): Forschung in der Frühpädagogik. 15. Transfer in der Frühpädagogik. Freiburg im Breisgau: FEL-Verlag Forschung - Entwicklung - Lehre (2022) S. 153-182Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien zur Frühpädagogik. 27
BeigabenLiteraturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-949777-01-1
SchlagwörterFrühpädagogik; Interaktion; Fachkraft; Weiterbildung
AbstractQualitativ hochwertige Fachkraft-Kind-Interaktionen können die kindliche Entwicklung positiv beeinflussen. Während den meisten Fachkräften die Unterstützung der Emotions- und Verhaltensentwicklung bereits sehr gut gelingt, weist die aktive Lernunterstützung oft noch größeres Entwicklungspotenzial auf. Hier setzt die iQuaKi Online-Weiterbildung an. Sie vermittelt in sechs Modulen theoretisches Wissen zur Entwicklung von Kindern im Alter von 0-4 Jahren. Das theoretische Wissen wird mit konkreten Handlungsstrategien aus den Bereichen der Emotions- und Verhaltensunterstützung und der aktiven Lernunterstützung verknüpft. Im folgenden Beitrag betrachten wir den Transfer von evidenzbasiertem Wissen in die Praxis anhand des erweiterten Transfermodells für die Weiterbildung (Baldwin & Ford, 1988; Blatter & Schelle, 2022). Gemäß diesem Modell ist die wahrgenommene Nützlichkeit ein relevanter Einflussfaktor für gelingenden Transfer. Wir untersuchen, welche Module die teilnehmenden Fachkräfte am nützlichsten einschätzen. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob eher vorhandene Kompetenzen und Vorwissen (Startvoraussetzungen) oder die Neuartigkeit der Inhalte für das subjektive Nützlichkeitsempfinden relevant sind. Zur Erfassung der Startvoraussetzungen wurden 20 Fachkräfte vor der Weiterbildungsteilnahme anhand des standardisierten Beobachtungsinstruments CLASS toddler (La Paro, Hamre & Pianta, 2012) beobachtet. Nach der Weiterbildung bewerteten sie den subjektiven Nutzen der einzelnen Module in einem Evaluationsfragebogen. Alle Module wurden als sehr nützlich eingeschätzt, es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Deutlich wurde, dass die Startvoraussetzungen für den Erfolg der Weiterbildung relevant sind. Fachkräfte mit niedriger Emotions- und Verhaltensunterstützung schätzten die Module im Bereich der Verhaltensunterstützung als nützlicher ein. Fachkräfte mit hoher aktiver Lernunterstützung schätzen die Module zur Lernunterstützung sowie eines der Module zur Verhaltensunterstützung als subjektiv nützlicher ein. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird eine stärkere Individualisierung der Weiterbildung, insbesondere im Rahmen der Coachings, empfohlen.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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