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InstitutionGemeinsame Wissenschaftskonferenz
TitelChancengleichheit in Wissenschaft und Forschung.
27. Fortschreibung des Datenmaterials (2021/2022) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen.
QuelleBonn (2023), 30, 87 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMaterialien der GWK. 85
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterChancengleichheit; Frau; Frauenanteil; Bildungsstatistik; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Studium; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Berufung; Habilitation; Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Professur; Promotion; Statistik; Akademikerin; Hochschule; Außeruniversitäre Forschungseinrichtung; Führungskraft; Studentin; Wissenschaftlerin; Deutschland
AbstractDer Bericht macht deutlich, dass es weiterer Anstrengungen von allen Beteiligten bedarf, um Geschlechterparität an den Hochschulen zu erreichen und qualifizierte Frauen langfristig in der Wissenschaft zu halten. Denn auch wenn der Anteil von Wissenschaftlerinnen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen angestiegen ist, vollzieht sich dieser Fortschritt insbesondere in den Spitzenfunktionen des deutschen Wissenschaftssystems nur sehr langsam. Die Zahlen belegen, dass der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl noch immer mit jeder Qualifikations- und Karrierestufe nach Studienabschluss sinkt. Durch diese sogenannte "Leaky Pipeline" geht erhebliches weibliches Potential für das Wissenschafts- und Innovationssystem in Deutschland verloren. Der Anteil der Professorinnen an Hochschulen ist zwar im Zeitraum zwischen 2011 und 2021 kontinuierlich von 19,9 % auf 27,2 % angestiegen, dennoch zeigt sich weiterhin dringender Verbesserungsbedarf mit Blick auf die Parität. Eine differenzierte Betrachtung nach Besoldungsgruppen ergibt zudem nach wie vor: je höher die Besoldungsgruppe, desto niedriger der Anteil von Frauen. Der Frauenanteil an Führungspositionen bei der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft ist im Vergleichszeitraum von 2012 bis 2022 insgesamt von 13,1 % auf 23,2 % gewachsen. Das von Bund und Ländern im November 2022 beschlossene Professorinnenprogramm 2030 zielt darauf ab, den Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen an deutschen Hochschulen weiter in Richtung Parität zu erhöhen und den Kulturwandel hin zu gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Strukturen auf zentraler und dezentraler Ebene an den Hochschulen zu stärken. Für die außerhochschulischen Forschungseinrichtungen stellen die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2008 beschlossenen und 2022 überarbeiteten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards mit dem sogenannten Kaskadenmodell als Leitgedanke und die im Rahmen des Paktes für Forschung und Innovation IV organisationsspezifisch definierten Zielquoten wichtige Eckpunkte zur Steigerung des Anteils von Frauen auch in Gestaltungs- und Entscheidungspositionen des Wissenschaftssystems dar. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2024/1
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