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InstitutionBundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung
TitelFachkräfteengpassanalyse 2020.
Veröffentlichung: Dezember 2021.
QuelleNürnberg (2021), 26 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit. Dezember 2021
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterPandemie; Bundesland; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Berufsgruppe; Mangelberuf; Qualifikation; Fachkraft; Auswirkung; Einflussfaktor; Regionaler Vergleich; Deutschland
Abstract"Die Corona-Pandemie hat dem deutschen Arbeitsmarkt im Jahr 2020 massiv zugesetzt. Die Ar-beitslosigkeit ist deutlich gestiegen und die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern hat kräftig nachgelassen. Zwar gab es ab dem Sommer 2020 deutliche Erholungstendenzen, aber das erneut aufflammende Infektionsgeschehen hat zum Jahresende die Erholung merklich ausgebremst. Diese Entwicklung im Jahr 2020 macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte bemerk-bar. So ist die Zahl der Berufe mit Engpässen im Vergleich zum Vorjahr spürbar gesunken. Für das Jahr 2020 wurden für insgesamt 131 Berufsgattungen Engpässe erkannt. Im Jahr zuvor waren es noch 185 Berufsgattungen. Rund die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkraftebene, je ein Viertel sind Spezialisten bzw. Experten. Für weitere 139 Berufsgattungen weisen die Indikatoren zwar keinen Engpass aus, jedoch stehen diese Berufe aufgrund des ermittelten Punktewertes unter Beobachtung. Für 228 Berufsgattungen werden keine Anzeichen auf Engpässe erkannt. Es zeigen sich Engpässe vor allem in der Pflege, im Bereich der medizinischen Berufe, in Bau- und Handwerksberufen und in IT-Berufen. Die gesunkene Zahl an Engpassberufen stellt vermutlich nur eine Momentaufnahme dar. Die demografische Entwicklung lässt das inländische Erwerbspersonenpotenzial weiter deutlich schrumpfen, was mittelfristig wieder zu einer höheren Nachfrage nach Fachkräften führen dürfte. Über ein leicht modifiziertes methodisches Vorgehen wurden für das Jahr 2020 auch regionale Engpassberufe ermittelt. Weitestgehend zeigen sich die bundesweiten Engpassberufe auch in den Ländern. Vereinzelt gibt es aber auch Abweichungen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/1
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