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Autor/inn/enBruns, Gunnar; Lüke, Timo; Gresch, Cornelia; Grosche, Michael
TitelUntersuchung der Einstellung zu Inklusion: Validierung und faktorenanalytische Überprüfung einer Kurzversion der PREIS-Skala.
Paralleltitel: Measuring attitudes towards inclusive education: testing the validity and factor structure of a short version of the PREIS-scale.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 13 (2023) 2, S. 315-333Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-023-00389-3
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogen; Korrelation; Validität; Vergleichsuntersuchung; Einstellung (Psy); Eltern; Schule; Sekundarstufe I; Lehrer; Inklusion; Messung; Struktur; Deutschland
AbstractDer Zusammenhang von Einstellungen mit Verhaltensweisen gilt gemäß der Theorie des geplanten Verhaltens im Allgemeinen als gut belegt. Um untersuchen zu können, ob eine positive Einstellung zu einem inklusiven Schulsystem mit Verhaltensweisen zusammenhängt, welche die Umsetzung von Inklusion begünstigen, wurde eine Professionsunabhängige Einstellungsskala zum Inklusiven Schulsystem (PREIS) mit 14 Items entwickelt. In diesem Beitrag wird für die Kurzskala (PREIS-K) mit kurzer Instruktion und 6 Items geprüft, ob die eindimensionale Faktorenstruktur, die Messäquivalenz zwischen Personengruppen und die konvergente Validität weiterhin gegeben sind. N= 1038 Lehrkräfte und N= 1438 Eltern beantworteten im Rahmen einer nationalen Vergleichsstudie zur Inklusion in der Sekundarstufe die PREIS-K. Ein Bifaktor-Modell mit Berücksichtigung eines Methodenfaktors für positiv und negativ formulierte Items passt besser zu den Daten als ein Einfaktor-Modell. Die Messinvarianz zwischen Lehrkräften und Eltern ist auf skalarer Ebene gegeben, innerhalb der Lehrkräfte (zwischen sonderpädagogischen und allgemeinen Lehrkräften) kann sogar von residualer Messinvarianz ausgegangen werden. Positive hypothesenkonforme Korrelationen mit konvergenten Variablen sind nachweisbar. Insgesamt ermöglicht die PREIS-K eine valide und ökonomische Überprüfung der Einstellungen zu einem inklusiven Schulsystem. Vergleiche der Einstellungen von Personengruppen sind mit der PREIS-K möglich. Aufgrund ihrer Kürze sowie den bereits durchlaufenen ministeriellen Genehmigungsverfahren eignet sich die PREIS-K auch für groß angelegte Vergleichs- und Längsschnittstudien. (DIPF/Orig.).

Attitudes are generally closely connected with behavior, according to the theory of planned behavior. In order to investigate the relation between a positive attitude towards inclusive education and those behaviors that are likely to promote inclusion, a scale 'Professionsunabhängige Einstellungsskala zum Inklusiven Schulsystem (PREIS)' [Attitudes Towards Inclusive Education in the Population] was developed, consisting of 14 items. In the current study, we test if a shortened scale (PREIS-K) with a reduced instruction and a selection of 6 items still satisfies the one-dimensional factor structure, measurement equivalence between different groups, and convergent validity. A total of N= 1038 teachers and N= 1438 parents, who participated in the INSIDE-study, answered the PREIS-K. A bifactor model that included a method factor yielded a better fit than a one-dimensional model. Between teachers and parents, the measure is invariant on the scalar level, and within teachers (regular and special education staff) on the residual level. Positive correlations with convergent variables can be shown. Overall, the PREIS-K allows a valid and parsimonious measure of attitudes towards inclusive education. Comparing attitudes across different groups is possible. As the PREIS-K is very brief and has already been approved by the ministry of education, it is also suitable for large scale assessments. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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