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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEisewicht, Paul
TitelPeripherie(n) matters!?
Zur Konzeptualisierung von Zentren und Peripherien in juvenilen Szenen.
Paralleltitel: Periphery matters!? On the conceptualisation of centres and peripheries in juvenile scenes.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 18 (2023) 2, S. 149-164Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v18i2.02
SchlagwörterForschungsdesign; Sozialforschung; Sozialraum; Jugendforschung; Ländlicher Raum; Heuristik; Großstadt; Soziale Schicht; Sozialstruktur; Jugendkultur; Forschungsprozess; Konzeption; Theorie; Zugang; Jugendlicher; Zielgruppe
AbstractAusgangspunkt des Beitrags ist die Vernachlässigung der Erforschung von Jugendkulturen und Szenen in ihren Peripherien. Szeneforschung (re)produziert in ihrer je eigens zentrierten Forschungsarbeit das Stigma von Peripherien. Demgegenüber wird argumentiert, dass die Herstellung von Zugehörigkeit in Szenen zwar überall grundsätzlich gleich verläuft - dass jedoch (sozial-)strukturelle Faktoren diese immer individuell herzustellende Zugehörigkeitsanzeige vor spezifische Herausforderungen stellen. Wie sich diese sozialstrukturellen Merkmale fassen lassen, soll im Beitrag anhand einer mehrdimensionalen Konzeptualisierung von räumlichen, zeitlichen und sozialen Peripherien im persönlichen Handlungsvollzug mit Blick auf das soziale Gruppengebilde und gesellschaftliche Arenen erörtert werden. In der Verflechtung der Dimensionen lassen sich verschiedene Peripherien und Zentrums-Peripherie-Verhältnisse rekonstruieren. In einem zweiten Schritt sollen Peripherien hinsichtlich ihrer sozialen Funktionalität diskutiert werden. Votiert wird damit für eine erweiterte Perspektive auf Szenen und Jugendkulturen, die gerade im Verhältnis von Zentren und Peripherien Erkenntnisgewinne über die komplexen internen Dynamiken posttraditioneller Gesellungen ermöglicht. (DIPF/Orig.).

The starting point of this contribution is the neglect of research on youth cultures and scenes in their peripheries. Scene research (re)produces the stigma of peripheries in its own specifically centred research work. It is argued that the production of belonging in scenes is basically the same everywhere - but that (social) structural factors present specific challenges to this display of belonging, which always has to be produced individually. How these socio-structural features can be grasped will be discussed in the article on the basis of a multi-dimensional conceptualisation of spatial, temporal and social peripheries in individual action, with a view to the social group structure and social arenas. In the interweaving of the dimensions, various peripheries and centre-periphery relations can be reconstructed. In a second step, peripheries will be discussed in terms of their social functionality. It is thus argued for a broader perspective on scenes, which enables insights into the complex internal dynamics of post-traditional societies, especially in the relationship between centres and peripheries. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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