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Autor/inMarquardsen, Birte
TitelKooperationspraktiken zweier Ganztagsschulen im Spannungsfeld von Gemeinsamkeit und Differenz.
QuelleWiesbaden: Springer Fachmedien (2023), 380 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2021.
ReiheSchule und Gesellschaft. 68
BeigabenDiagramme
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-658-41256-9; 978-3-658-41256-2
SchlagwörterInterview; Grounded Theory; Transfer; Ethnografie; Schulentwicklung; Schulleiter; Schulkultur; Ganztagsschule; Lehrer; Professionalisierung; Organisationsentwicklung; Austausch; Best-Practice-Modell; Kooperation; Deutschland
AbstractFür eine erfolgreiche Schulkooperation sollen die Schulen möglichst viele strukturelle Gemeinsamkeiten und gemeinsame pädagogische Grundvorstellungen aufweisen, so lauten bisherige Befunde aus der Schulnetzwerkforschung. Unter diesen Voraussetzungen sind Pädagog*innen gefordert, in Austauschformaten zu ihren "best practice" zusammenzuarbeiten, um sich zu professionalisieren sowie die Schulentwicklung voranzubringen. In dieser ethnographischen Fallstudie wird untersucht, wie sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Schulen in Kooperationspraktiken abbilden, wie die Pädagog*innen in einer langfristig angelegten Kooperation damit umgehen und welche Konsequenzen dies für die Professionalisierung und Schulentwicklung hat. Die Befunde verdeutlichen, dass eine gemeinsamkeitsbasierte Schulkooperation die Erwartung erzeugt, dass die jeweils in Hospitationen als "best practice" gezeigten Unterrichtspraktiken ausschließlich mit dem eigenen Schulkulturellen Ideal übereinstimmen und anerkannt werden sollen. Dementsprechend werden als kritisch empfundene Unterschiede, also jene konkurrierenden Logiken vergleichbarer Unterrichtspraktiken, die den Schulkulturell implizit-normativen Vorstellungen widersprechen, tabuisiert. Professionalisierung geschieht aber vor allem durch die Bearbeitung dieser konkurrierenden Logiken. Sie werden jedoch nicht in formellen Arbeitsformaten, sondern erst im informellen Freizeitformat im Rahmen "professioneller Freundschaften" kokonstruktiv bearbeitet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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