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Autor/inn/enFattore, Tobia; Fegter, Susann; Hunner-Kreisel, Christine
TitelRefiguration of childhoods in the context of digitalization: a cross-cultural comparison of children's spatial constitutions of well-being.
Gefälligkeitsübersetzung: Refiguration von Kindheiten im Kontext der Digitalisierung: ein Kulturvergleich räumlicher Dimensionen kindlichen Wohlbefindens.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 22 (2021) 3, 35 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-22.3.3799
SchlagwörterQualitative Forschung; Wohlbefinden; Kindheit; Digitalisierung; Kulturanalyse; Nationalismus; Konzept; Normativität
AbstractDas Konzept des kindlichen Wohlbefindens gewinnt in international vergleichenden Studien zunehmend an Bedeutung und ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis von Kindheiten und Generationenordnungen in Gesellschaften. Aktuelle Herausforderungen der theoretischen Konzeptualisierung kindlichen Wohlbefindens betreffen die Normativität des Konzepts, die Art und Weise, wie Kinder selbst Wohlbefinden konzeptualisieren und die Bedeutung sozialer und kultureller Kontexte. Dies gilt auch für die räumliche Dimension kindlichen Wohlbefindens, die bisher kaum systematisch untersucht wurde. Diese Leerstelle hat erhebliche theoretische und empirische Auswirkungen. In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass ein besseres Verständnis der räumlichen Dimension von Wohlbefinden hilfreich ist, um nicht nur Wohlbefinden aus Sicht von Kindern besser zu verstehen, sondern auch, wie sich Kindheiten aktuell refigurieren. Auf Basis einer vergleichenden, multinationalen qualitativen Studie diskutieren wir den Wert einer raumanalytischen Auswertung jenseits eines methodologischen Nationalismus. Wir stützen uns dabei auf empirische Beispiele aus Baku (Aserbaidschan), Genf (Schweiz), Berlin (Deutschland), Sydney (Australien) und Tel Aviv (Israel). Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Handlungsmächtigkeit, Demokratisierung von Kindheit und die Bedeutung eines translokalen digitalen " eigenen Raums" zentrale Normen im Verständnis von Wohlbefinden der interviewten Kinder sind und zugleich Strukturmomente einer gegenwärtigen Refiguration von Kindheiten unter je spezifischen lokalen Bedingungen.

Children's well-being has become the subject of attention in international comparative studies of childhood. The concept is central to understanding childhoods and generational orders within societies. Current challenges in conceptualizing children's well-being include addressing the normativity of well-being, how children themselves conceptualize well-being, and how this is embedded in social and cultural contexts. This is especially true with regard to the spatiality of well-being. How well-being is spatially constructed in children's narratives is rarely addressed by child well-being researchers. In this article, we assume that a better understanding of the spatiality of well-being will be helpful in disclosing the dynamics and characteristics of well-being. We offer findings from a multinational qualitative study to demonstrate the value of spatial analysis for understanding the social refiguration of childhoods beyond methodological nationalism. We draw upon examples from Baku (Azerbaijan), Geneva (Switzerland), Berlin (Germany), Sydney (Australia), and Tel Aviv (Israel). Our findings indicate that the exercise of agency, the democratization of childhoods, and the importance of having a translocal digital "own space" are significant norms central to and expressed in children's understandings of well-being. A structural feature of the current refiguration of childhoods is that it is always specific to local conditions.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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