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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKoschmieder, Nikola; Wyss, Sabrina; Pfister, Andreas
Titel"Es ist die Suche nach der Nadel im Heuhaufen". Methodologische Reflexionen zur Rekrutierung sozioökonomisch benachteiligter Familien in qualitativen Studien.
Gefälligkeitsübersetzung: "It's like looking for a needle in a haystack". Methodological reflections on recruiting socioeconomically disadvantaged families into qualitative studies.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 22 (2021) 2, 33 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-22.2.3609
SchlagwörterSoziale Benachteiligung; Familie; Qualitative Sozialforschung; Teilnehmer; Rekrutierung; Zugang
AbstractDie Rekrutierung schwer erreichbarer Personengruppen in qualitativen Studien stellt eine Herausforderung dar und wird dennoch selten zum Gegenstand methodologischer Ausarbeitungen. In dem vorliegenden Artikel beschreiben wir anhand eines Forschungsprojektes die angewandten Rekrutierungsstrategien und reflektieren diese im Hinblick auf die Erreichung von sozioökonomisch benachteiligten Familien, indem die Hürden und Erfolgsfaktoren der Strategien herausgearbeitet werden. Dabei kann gezeigt werden, dass die Wahl der Rekrutierungsmethode Einfluss auf die Samplezusammensetzung nehmen kann, was die Notwendigkeit regelmäßiger Reflexionsschleifen und die Anwendung verschiedener Strategien deutlich macht. Wichtig beim Zugang zu sozioökonomisch benachteiligten Gruppen ist außerdem die Berücksichtigung des Kontextes sowie der strukturellen Bedingungen der Zielgruppe. Bei der Rekrutierung von Familien ist die Erarbeitung einer kindgerechten Ansprache relevant. Zentral ist es, das Kind über das Interviewsetting aufzuklären und dessen ausdrückliche Zustimmung einzuholen. Weiter kann gezeigt werden, dass der Zugang zu schwer erreichbaren Personengruppen hohe zeitliche und unter Umständen auch finanzielle Ressourcen fordert und aufseiten der Forschenden eine erhöhte Flexibilität notwendig wird.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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