Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLeich, Pierre
TitelDer unterschätzte Astronom. Mit Simon Marius die copernicanische Wende spannend erzählen.
QuelleIn: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht, 60 (2023) 4, S. 5-10Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-8639
SchlagwörterUnterricht; Geschichte (Histor); Astronomie; Physikunterricht
AbstractZu den großen Ereignissen der Menschheitsgeschichte gehört sicher die copernicanische Wende. Sie markiert den Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit, der im astronomischen Kern die Entwicklung vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltsystem bedeutet. Diese Geschichte wird gerne mit Nicolaus Copernicus, Johannes Kepler, Galileo Galilei und Isaac Newton erzählt. Das ist auch richtig, denn nach der Behauptung von Copernicus, die Planeten würden sich um die Sonne drehen, waren es die drei Planetengesetze von Kepler, das Fallgesetz von Galilei und Newtons Konzept der Gravitation, mit denen die Entstehung der neuzeitlichen Naturwissenschaft vollzogen wurde. Natürlich spielten im 17. Jahrhundert neben den Ergebnissen der Vorgänger auch die Erfindung des Teleskops, die Entwicklung der Optik und neue Methoden in der Mathematik eine Rolle. Besonders gut und noch elementar wird das Zusammenwirken von Instrumentarium, Beobachtung und Theorie sichtbar. Bei einer Sicht auf den Hauptstrang der europäischen Astronomiegeschichte entsteht rasch der Eindruck, wie leichtfüßig und folgerichtig die Entwicklung geschah. Doch der realistische Arbeitsmodus der Wissenschaft umfasst viele kleine Schritte und Umwege, mit denen Argumente plausibel und falsche Theorien ausgeschlossen werden. Es ist oft ein Vortasten, das bei einem Astronomen der zweiten Reihe wie bei dem Ansbacher Hofastronomen Simon Marius besser zu verstehen ist, insbesondere wenn er noch zwischen dem ptolemäischen und dem heliozentrischen Weltsystem stand. (Autorenreferat).
Erfasst vonFachbereich Didaktik der Physik, Universität Duisburg-Essen
Update2024/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Astronomie + Raumfahrt im Unterricht" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: