Präventiver Nutzen von Schulsozialarbeit im Kontext von Cyber-Grooming.

Autor/in	Lieske, Emily Sarah
Titel	Präventiver Nutzen von Schulsozialarbeit im Kontext von Cyber-Grooming.
Quelle	Merseburg: Hochschule (2022), 53 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
DOI	10.25673/98605
Schlagwörter	Schule; Schulpraxis; Mobbing; Sexueller Missbrauch; Hochschulschrift; Prävention; Strategie
Abstract	Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, welche Möglichkeiten die Schulsozialarbeit bei der Prävention von Cyber-Grooming, also der Online-Anbahnung eines sexuellen Missbrauchs, hat. Hierfür lautet die Forschungsfrage: "Inwieweit kann Schulsozialarbeit einen präventiven Nutzen hinsichtlich des Phänomens Cyber-Grooming haben". Im Zuge einer Literaturrecherche wird der ersten These nachgegangen, dass die Maßnahmen sozialer Netzwerke die Kinder in der Chatkommunikation nicht ausreichend davor schützen. Der zweiten und dritten These liegen die Annahmen zugrunde, dass Schulsozialarbeit das Risikobewusstsein von Kindern stärken sowie Eltern und Lehrkräfte für dieses Phänomen sensibilisieren kann. Die Arbeit hat gezeigt, dass Maßnahmen der sozialen Netzwerke keinen umfassenden Schutz der Kinder bieten. Zudem sind flächendeckende (Weiter-) Bildungs- und Beratungsangebote für Schülerinnen, Eltern und Lehrkräfte eine Strategie zur Thematisierung von Cyber-Grooming durch die Schulsozialarbeit. Hierbei sind Netzwerkpartnerinnen wichtige Ressourcen.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2023/1