Was bewegt Deutschland? Sozialmoralische Landkarten engagierter und distanzierter Bürger in Ost- und Westdeutschland.

Sonst. Personen	Beetz, Michael (Mitarb.); Corsten, Michael (Mitarb.)
Titel	Was bewegt Deutschland? Sozialmoralische Landkarten engagierter und distanzierter Bürger in Ost- und Westdeutschland.
Quelle	Weinheim: Beltz Juventa (2014), 393 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7799-2920-8
Schlagwörter	Identität; Familie; Moral; Bürgerschaftliches Engagement; Generationenvertrag; Partizipation; Arbeit; Ehrenamtliche Arbeit; Freizeit; Lebenswelt; Leistung; Bürger; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Als Teil einer umfassenderen Erforschung des gesamtdeutschen Transformationsprozesses seit dem Jahr 1990 beschäftigt sich diese Studie mit den sozialmoralischen Orientierungen und den biografischen Entwicklungen bürgerschaftlich engagierter und nicht-engagierter Menschen in der Bundesrepublik Deutschland. Auf der Grundlage einer in den Jahren 2001 bis 2010 vorgenommenen, auf narrativen Interviews basierenden Langzeitbefragung von 115 Personen wird untersucht, welche sozialen Bedingungen eine freiwillige Tätigkeit begünstigen und welche Haltungen in Bezug auf das Ehrenamt zu beobachten sind. Begrifflich nehmen die Autoren Bezug auf das von dem kanadischen Sozialphilosophen Charles Taylor entwickelte Konzept der "moral maps" in ihrer Bedeutung als individuelle, durch das soziale Umfeld beeinflussbare Wertvorstellungen. Die Betrachtungen befassen sich insbesondere mit dem Verhältnis von sozialer Identität und gesellschaftlicher Partizipation und mit Unterschieden zwischen den Generationen. Weiterhin wird dargestellt, wie sich familiäre Bindungen und Erwerbstätigkeit auf das bürgerschaftliche Engagement auswirken und welche Hindernisse diesem entgegenstehen können.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1