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Autor/inSchreiber, Horst
TitelDem Schweigen verpflichtet.
Erfahrungen mit SOS-Kinderdorf.
QuelleInnsbruck: Studien-Verl. (2014), 242 S.Verfügbarkeit 
Reihetransblick. 11
BeigabenIllustrationen; Anmerkungen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7065-5424-0; 978-3-7065-5424-4
SchlagwörterErziehung; Gewalt; Kindesmissbrauch; Familienstruktur; Kind; Sexualität; Sonderpädagogik; Kinderdorf; Fallbeispiel; Konzeption; Katholische Kirche; Österreich
AbstractIn den nach der Idee Hermann Gmeiners seit dem Jahr 1950 zunächst in Tirol entstandenen und heute in 133 Staaten aufgebauten SOS-Kinderdörfern erhalten Waisenkinder und Kinder, deren leibliche Eltern ihre Erziehungsaufgaben nicht wahrnehmen können, die Möglichkeit, in einem geschützten familienähnlichen Rahmen heranzuwachsen. Anknüpfend an die in den letzten Jahren vorgenommene Aufarbeitung der Heimgeschichte beauftragte die Organisation SOS-Kinderdorf den Autor mit der Durchführung dieser Studie zu den Erziehungspraktiken in den österreichischen Kinderdörfern im Zeitraum von 1950 bis 1990. Im Mittelpunkt stehen die strukturellen Ursachen für die Ausübung von Gewalt und die systematischen Schwächen der patriarchal strukturierten Kinderdörfer. Dabei widmet sich die Untersuchung auf der empirischen Grundlage von anonymisierten Interviews, Aktenanalysen und einer Fallstudie den damaligen Erziehungsauffassungen, den Arbeitsbedingungen der häufig nicht eigens ausgebildeten Kinderdorfmütter, den Machtverhältnissen und dem Umgang mit sexuellen Grenzüberschreitungen im Kinderdorf. Besonderes Interesse gilt der heilpädagogischen Station in Hinterbrühl, deren Gutachten bestimmten, wo die Kinder und Jugendlichen untergebracht werden sollten. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2016/3
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