Jugend als Capability? Der Capabilities-Approach als Basis für eine gerechtigkeits- und ungleichheitstheoretische Jugendforschung.

Autor/in	Clark, Zoë
Titel	Jugend als Capability? Der Capabilities-Approach als Basis für eine gerechtigkeits- und ungleichheitstheoretische Jugendforschung.
Quelle	Basel; Weinheim: Beltz Juventa (2015), 261 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Edition soziale Arbeit
Beigaben	Anmerkungen; Abbildungen; Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-7799-1300-3; 978-3-7799-1300-9
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Sozialforschung; Konflikt; Jugend; Jugendforschung; Gerechtigkeit; Jugend; Konflikt; Kritik; Partizipation; Risikofaktor; Soziale Ungleichheit; Jugendforschung; Gerechtigkeit; Partizipation; Kritik; Risikofaktor
Abstract	Der von dem Ökonomen Amartya Sen und der Philosophin Martha Nussbaum entwickelte Capabilites Approach beschäftigt sich mit der Bedeutung körperlicher, mentaler und sozialer Befähigungen für ein gutes und gelingendes Leben. Um diesen Ansatz für die Jugendforschung nutzbar zu machen, untersucht die Autorin dessen gesellschafts- und gerechtigkeitstheoretisches Potenzial. Beleuchtet werden zunächst die Jugendkonzepte der Cultural Studies und die Perspektiven der Jugendtransitionsforschung, die sich mit dem Übergang von Jugendlichen in das Berufsleben befasst. Weitere Beobachtungen gelten der Deutung der Jugendphase als Moratorium und ihrer Interpretation als eine Capability. In einer jugendtheoretischen Auseinandersetzung mit dem Capabilities Approach erhellt die Autorin vertragstheoretische Zugänge und Fragen der Reziprozität und der Staatsbürgerschaft, wobei auch auf die Abgrenzung zwischen Befähigungen und deren als Functionings bezeichneten Realisierungen eingegangen wird. Das Buch schließt mit den Ergebnissen einer fragebogengestützten Untersuchung der sozialen Ungleichheit, der familiären und beruflichen Wünsche und der Lebenszufriedenheit junger Menschen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2017/1