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Autor/inKörkel, Joachim
TitelKontrolliertes Trinken bei Alkoholkonsumstörungen.
Eine systematische Übersicht.
QuelleIn: Sucht, 61 (2015) 3, S. 147-174Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-5911
SchlagwörterVerhaltenstherapie; Alkoholiker; Alkoholismus; Alkoholkonsum; Kontrolle; Literatur; Training; Verhaltenstherapie; Analyse; Abstinenz; Intervention; Literatur; Abstinenz; Alkoholiker; Alkoholismus; Alkoholkonsum; Training; Analyse; Intervention; Kontrolle
AbstractVerhaltenstherapeutische Behandlungen zum selbstkontrollierten Trinken (KT) wurden in den letzten 50 Jahren vielfältig erforscht. Eine aktuelle Übersicht über den gegenwärtigen Status dieses Ansatzes liegt nicht vor. Es wird ein systematischer Überblick über die Konzept- und Forschungsgeschichte des KT (Definition, theoretische Wurzeln, Behandlungsmethoden), Wirksamkeit von KT-Behandlung (inkl. Prognosefaktoren) sowie Implementierung von KT in das Behandlungssystem (Akzeptanz und Verbreitung) vorgenommen. Gemäß den PRISMA Richtlinien wurde in den Datenbanken PsycINFO, Medline und Psyndex nach psychologischen Behandlungen zum selbstkontrollierten Alkoholkonsum bei Menschen mit klinisch relevanten Alkoholproblemen recherchiert und 676 einschlägige Beiträge identifiziert. KT wird als regelgeleitet-planvoller Alkoholkonsum definiert. Seine theoretischen Wurzeln reichen von Lerntheorien bis zur Psychologie der Selbstregulation. In der Behandlung haben Behavioral Self-Control Trainings frühere Methoden (z. B. aversive Konditionierung, Kontingenzmanagement und Reizexposition) abgelöst. Einzel und Gruppenbehandlungen sowie Selbsthilfemanuale zum KT erweisen sich über das gesamte Spektrum des problematischen Alkoholkonsums als kurz- und langfristig wirksam zur Reduktion des Alkoholkonsums und alkoholassoziierter Probleme wie auch zur Förderung des Übergangs zur Abstinenz.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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