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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Spätestens seit Mitte der 2000er Jahre hat in Deutschland die Integrationsarbeit in Sportvereinen für Personen mit Migrationshintergrund an beachtlichem Interesse gewonnen. Eingebettet in kontrovers geführte Diskussionen über integrationspolitische Fragestellungen zum "Einwanderungsland Deutschland" wird in diesem Kontext u.a. der Beitrag der Sportvereine zu "gelingender Integration" thematisiert. Dabei kann der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) als Dachorganisation des verbandlich organisierten Vereinssports u.a. auf seine Bedeutung als größte Personenvereinigung in Deutschland mit rund 28 Mio. Mitgliedschaften in rund 91.000 Sportvereinen verweisen. Keine andere intermediäre Großorganisation in der Gesellschaft kann in der Bevölkerung so umfangreich für Partizipation und Engagement in Strukturen der Zivilgesellschaft mobilisieren wie der vereins- und verbandsorganisierte Sport. Die verbandspolitischen Kampagnen der letzten Jahrzehnte, die integrationspolitische Herausforderungen sportspezifisch konturieren, stehen exemplarisch dafür. In diesem Sinne sind Slogans wie "Sport spricht alle Sprachen" oder "Sport verbindet" Ausdruck der vielfältigen Erwartungen des DOSB an sich selbst, als ein verbandlich komplex organisierter Akteur mit "seinen" Sportvereinen einen Beitrag zur "gelingenden" sozialen Integration von Personen mit Migrationshintergrund und speziell auch für Mädchen mit Migrationshintergrund in Deutschland zu leisten.
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Standortunabhängige Dienste
1438-5295
Braun, Sebastian: Soziale Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund in Sportvereine. 2016.
3414337
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