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Autor/inn/enNeu, Rudi; Steinberg, Volker; Lindner, Werner
TitelLearning to fly - Jugendarbeit macht Jugendpolitik.
Ausgewählte Evaluationsergebnisse des PEP-Projektes.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 64 (2016) 7-8, S. 314-324Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterEvaluation; Jugendpolitik; Projekt; Kommunalpolitik; Jugendarbeit; Entwicklung; Praxis; Zielvorstellung; Rheinland-Pfalz
Abstract"Jugendarbeit hat zwei Füße, das eine ist der inhaltlich-fachliche-pädagogische Fuß und das andere ist der politisch-strategische Fuß. Und wenn ich gehen will, dann muss ich beide Füße benutzen." Diese Einsicht formuliert ein Teilnehmer am Ende des PEP-Projektes (Praxisentwicklungsprojekt zur Profilierung von Jugendarbeit), dessen Befunde Rudi Neu, Volker Steinberg und Werner Lindner im dritten Beitrag darstellen. Das PEP-Projekt wurde von 2013 bis 2015 in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Seine Absicht war es, selbst gewählte jugendpolitische Zielsetzungen auf der kommunalen Ebene der Jugendarbeitspraxis zu bearbeiten und voranzutreiben. Dabei handelt es sich im Kern um die Offene Kinder- und Jugendarbeit, aber auch andere Praxisfelder. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts setze Wissensbestände aus der Kommunalpolitik, der Netzwerkwissenschaft und der Politikberatung ein und transferierte sie handlungspraktisch. Das Vorgehen war innovativ-experimentell. Die mit diesem Beitrag vorliegende Evaluation des Projekts liefert ein reflektiertes Wissen über jugendpolitische Transferprozesse und ihre spezifischen Gelingensbedingungen im Feld der Jugendarbeit. Die vielen O-Töne von Teilnehmerinnen und Teilnehmern lassen Einblicke in das zu, was Jugendarbeiter bei ihren Vorhaben politisch voranbringt und was sie hindert. Insgesamt zeigt sich bei den Jugendarbeitern ein Anwachsen des politischen Bewusstseins und eine Schärfung des politisch-pragmatischen Denkens und Handelns. Insgesamt gelingt es, (Jugend-)Politik als aktive Gestaltungsaufgabe u.a. von Fachkräften der Offenen Jugendarbeit im Alltag zu verankern. Auch ein Zuwachs an strategischer Reflexivität ist festzustellen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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