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Autor/inn/enWiedebusch, Silvia; Franek, Muriel
TitelFörderung der sozial-emotionalen Entwicklung aus der Sicht frühpädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen.
QuelleIn: Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung, 5 (2019) 2, S. 5-17
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-7802
SchlagwörterEmpirische Forschung; Forschung; Jugend; Kindheitsforschung; Förderung; Kind; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Verhaltensauffälligkeit; Qualifizierung; Pädagogische Fachkraft; Forschungsstand; Jugendhilfe; Kinderhilfe; Entwicklung; Qualitätsentwicklung; Qualitätssicherung; Forschungsprojekt
AbstractSozial-emotionale Bildungsprozesse anzuleiten, ist eine zentrale frühpädagogische Aufgabe. Um deren erfolgreiche Umsetzung in Kindertageseinrichtungen besser planen zu können, wurde im Rahmen des Projektes "Integrierte und beteiligungsorientierte Planung in der Kindertagesbetreuung in Baden-Württemberg" per Fragebogen erhoben, wie die frühpädagogische Arbeit in diesem Bildungsbereich von Fachkräften (N=366) derzeit gestaltet und erlebt wird. Die Mehrheit der Fachkräfte schenkte dem Bildungsbereich viel Beachtung ("trifft zu": 52,4%; "trifft eher zu": 28,2%), wobei alltagsintegrierte Fördermethoden (Emotion Talk, induktiver Erziehungsstil) deutlich häufiger eingesetzt wurden als spezifische Fördermaterialien und -programme zum Erwerb von sozial-emotionaler Kompetenz. Mehr als jede zweite Fachkraft nahm den Umgang mit Kindern, die bereits Verhaltensauffälligkeiten zeigen, als besonders herausfordernd wahr ("große fachliche Herausforderung": 39,6%; "sehr große fachliche Herausforderung": 15,0%), wobei Fachkräfte mit einem Studienabschluss sich weniger herausgefordert fühlten als solche mit einer Berufsausbildung (U=2568,5; p)-0,05). Eine längere Berufszeit ging dagegen mit einem höheren Herausforderungserleben einher (rSp=0,24; p(-0,01). Insgesamt wünschten sich die Fachkräfte in diesem Bildungsbereich eine stärkere kollegiale Unterstützung sowie Fort- und Weiterbildungsangebote seitens der Einrichtungsträger. Zukünftige Aufgaben für Träger von Kindertageseinrichtungen sowie Planungsverantwortliche in Städten und Kommunen liegen darin, sozial-emotionale Bildungsprozesse stärker zu fokussieren, den Einsatz effektiver Fördermethoden auszubauen und das Personal kontinuierlich weiter zu qualifizieren.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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