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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHormann, Kathrin
Titel"Kinder auf den Weg bringen".
Die Rekonstruktion des Phänomens Zielverfolgung im Rahmen der Lernbegleitung in Lernwerkstätten im Elementarbereich.
QuelleIn: Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung, 8 (2022) 1, S. 23-52
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-7802
SchlagwörterEmpirische Forschung; Methodologie; Jugendforschung; Kinderforschung; Werkstatt; Ziel
AbstractDie qualitative Studie untersucht subjektive Vorstellungen und Relevanzsetzungen pädagogischer Fachkräfte zur Lernbegleitung in der Lernwerkstatt. Im Vordergrund stehen dabei die Fragen, welche (handlungsleitenden) Absichten, Gedanken und Gefühle pädagogische Fachkräfte hinsichtlich der Lernbegleitung in der Lernwerkstatt verbalisieren und welche Überzeugungen, Denk- und Handlungsmuster sich auf der Grundlage der Auswertung empirisch rekonstruieren lassen. Zur Untersuchung dieser Fragestellungen wurden Stimulated Recall Interviews (Messmer, 2015) mit drei pädagogischen Fachkräften geführt, die zum Zeitpunkt der Datenerhebung in einer Kindertageseinrichtung tätig waren, welche nach Lernwerkstattprinzip arbeitet. Im Fokus des Beitrags stehen ausgewählte Ergebnisse, die im Auswertungsprozess der Stimulated Recall Interviews analysiert wurden. Die Auswertung erfolgte nach den Kodierprinzipien der Grounded Theory (Strauss & Corbin, 1996). In allen drei Interviews konnte die Thematisierung der Ziele der pädagogischen Fachkräfte und die Verfolgung dieser Ziele im Rahmen der Lernbegleitung in der Lernwerkstatt als wesentliches Element in der Kommentierung der Handlungspraxis analysiert werden. Daher wurde die Kategorie Die pädagogischen Fachkräfte beschreiben ihre Ziele und die Zielverfolgung in der jeweiligen (gefilmten) Situation (kurz: Zielverfolgung) als für die Theorieentwicklung zentrale Kategorie (Achsenkategorie) eruiert. Durch das axiale Kodieren konnte hinsichtlich der Achsenkategorie Zielverfolgung ein zirkulärer Prozess (Hormann, 2020) analysiert werden, der sich durch eine Verknüpfung zwischen den induktiv erarbeiteten Kategorien ergibt. Die Ergebnispräsentation im Beitrag erfolgt auf zwei Ebenen: In einem ersten Schritt werden anhand ausgewählter Beispiele sowohl der zirkuläre Prozess als auch die Ausdifferenzierung der Kategorien Interventionsunsicherheit und Interventionspunkte veranschaulicht, sodass eine Falldarstellung als erste Ergebnisebene erfolgt. Auf einer zweiten Ebene wird das paradigmatische Modell (Strauss & Corbin, 1996; Strübing, 2014) zur Lernbegleitung in der Lernwerkstatt dargelegt, indem Homogenisierungen und Kontrastierungen aus den drei Falldarstellungen herausgearbeitet werden. Abschließend wird im Diskussionsteil auf Basis dieser beiden Ergebnisebenen die Kernkategorie Kinder auf den Weg bringen vorgestellt und diskutiert.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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