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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchilchegger, David; Maresch, Günter
TitelWirkung unterschiedlicher Darstellungsformen bei einem adaptierten Mental Rotations Test (MRT).
QuelleIn: Mathematik im Unterricht, (2019) 10, S. 53-64
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BeigabenLiteraturangaben; Tabellen; Abbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1999-3072
ISBN978-0-244-25154-3
SchlagwörterFähigkeit; Diagnostik; Geometrie; Mathematik; Raumvorstellung; Dreidimensionalität; Studie
AbstractIn der öffentlichen Wahrnehmung wird oftmals das Dilemma artikuliert, dass einerseits die mathematischen Grundkenntnisse von SchülerInnen vermeintlich kontinuierlich schlechter werden, aber andererseits in einer großen Vielzahl von akademischen und nicht-akademischen Berufen zunehmend gut fundierte mathematische Fähigkeiten grundlegend wichtig sind. Unabhängig davon, ob es diese Trends tatsächlich gibt, sind zahlreiche verschiedenartige Teilfacetten bekannt, die dazu beitragen, grundlegende mathematische Überlegungen anstellen zu können und mathematische Fertigkeiten entwickeln und vertiefen zu können. Eine der maßgeblichen Einflussfaktoren für erfolgreiches mathematisches Tun ist das Raumvorstellungsvermögen. Zahlreiche aktuelle internationale Studien (Mix & Cheng, 2012; Verdine, Golinkoff, Hirsh-Pasek, & Newcombe, 2014, Young, Levine & Mix, 2018) belegen, dass ein gutes Raumvorstellungsvermögen ein sehr wichtiger Einflussfaktor dafür ist, inwiefern Lernende mathematische Fähigkeiten entfalten. Einer der vier maßgeblichen Komponenten des Raumvorstellungsvermögen (Maresch, 2015) ist die Fähigkeit, sich rein gedanklich Rotationen von räumlichen Objekten vorstellen zu können. Diese spezifische mentale Rotationsfähigkeit ist ein ausgezeichneter Prädiktor dafür, ob SchülerInnen und Studierende während der Lernjahre mathematisches Verständnis mehr oder weniger entwickeln können. Konkret ist die Fähigkeit, sich Rotationen von räumlichen Objekten rein mental vorstellen zu können, ein besserer Indikator über das mathematische Potential von Lernenden, als z. B. das Zahlenverständnis (Farmer et al., 2013). Unter anderem aus diesem Grund widmet sich die Masterarbeit des Autors (Schilchegger, 2019) eingehend der mentalen Rotationsfähigkeitund untersucht auf diesem Gebiet, ob es spezielle Darstellungsformen von räumlichen Objekten gibt, die sich mehr oder weniger dafür eignen, um mathematisch-raumgeometrische Aufgaben (hier speziell im Themenfeld der mentalen Rotation) zu lösen. Die Masterarbeit von Schilchegger (2019) erörtert dabei im ersten Teil theoretische Hintergründe zur Raumintelligenzforschung der letzten 120 Jahre, stellt die Konzeption der durchgeführten Studie eingehend vor und präsentiert differenziert zahlreiche Ergebnisse der Analyse der Daten der Studie. Aus diesen Ergebnissen können mannigfaltige Hinweise abgeleitet werden, welche Darstellungsformen von räumlichen Objekten sich im Besonderen dafür eignen, dass Lernende sich gegebene Objekte mental als dreidimensional vorstellen können, daher eine bessere Leistung bei derartigen Aufgaben zeigen und somit wiederum im Aufbau mathematischer Fähigkeiten unterstützt werden.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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