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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBahl, Anke; Ebbinghaus, Margit
Sonst. PersonenDionisius, Regina (Mitarb.); Settelmeyer, Anke (Mitarb.); Schwerin, Christine (Mitarb.); Wetten, Leonie (Mitarb.)
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
Titel2.2.308 - Betriebliche Ausbildungspartnerschaften - Strukturen, Potentiale und Risiken für KMU.
QuelleBonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (2022), 59 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBIBB Projektberichte
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKooperation; Ausbildungsverbund; Kleine und mittlere Unternehmen; Ausbildungsverbund; Betriebliche Berufsausbildung; Kooperation
Abstract"Ausbildungspartnerschaften von allein ausbildungsberechtigten Betrieben sind ein bislang nur wenig beleuchtetes Phänomen. Da hierin jedoch Potentiale für eine Stabilisierung der Ausbildungsbeteiligung insbesondere von KMU gesehen werden, hat sich das Projekt dieser Ausbildungsform auf unterschiedlichen Wegen angenähert. Die Befundlage zur Verbreitung betrieblicher Ausbildungspartnerschaften stellt sich kompliziert und insgesamt uneinheitlich dar, so dass keine präzisen Informationen zu ihrem quantitativen Stellenwert gewonnen werden konnten. Die Ergebnisse einer RBS-Befragung zeigen immerhin, dass die Zusammenarbeit von Betrieben in der Ausbildung keine Randerscheinung ist, sondern bereits von vielen Betrieben praktiziert wird, die formal auch allein ausbilden könnten. Konzeptionell haben Kooperationen allein ausbildungsberechtigter Betriebe häufig informellen Charakter. Formalisierte Formate sind seltener anzutreffen, vor allem jenseits von jenen durch Förderprogramme unterstützten Kooperationen. Sie unterscheiden sich neben dem Formalisierungsgrad auch in den Gegenstandsbereichen der Zusammenarbeit. Häufig dominiert allerdings noch die Perspektive auf den Ausgleich von Mängeln in der eigenen Ausbildung und weniger die Suche nach Innovation. Größere Betriebe und Betriebe, die im Wertschöpfungsbereich Kooperationen unterhalten, scheinen eher als andere den Schritt zu einer Ausbildungspartnerschaft zu gehen. Weiterhin scheinen Umstrukturierungsmaßnahmen und Probleme bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen als Treiber betrieblicher Ausbildungspartnerschaften zu fungieren. Die qualitative Analyse von vier unterschiedlichen Beispielen macht die große Bandbreite von Ausbildungspartnerschaften deutlich im Hinblick auf die Treiber, die ihre Entstehung motivieren und im Hinblick auf die Durchführungsmodalitäten. Sie zeigt im Detail, dass zwischenbetriebliche Kooperationen einiges an Potential für die Stabilisierung der Ausbildungsbeteiligung von KMU als auch für die Erhöhung ihrer Attraktivität als Ausbildungsbetrieb bergen. Zugleich sind für ihre Anbahnung dritte Organisationen und einzelne Persönlichkeiten als Zugpferde unerlässlich, die die Betriebe bei ihren spezifischen Interessen und Ausbildungszielen abholen und bei der Entwicklung passgenauer Lösungen unterstützen. Die Ergebnisse verweisen auf wichtige Gelingensbedingungen, die auch für die Förderpolitik von Interesse sind." (BIBB-Autorenreferat).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2023/1
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