Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Riester, Walter |
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Titel | Alte Probleme, neue Lösungen. Arbeit im Wandel - gezielte Maßnahmen für Jobsucher sollen die Arbeitslosigkeit reduzieren. |
Quelle | Aus: Kuhlo, M. (Hrsg.); Hilse, J. (Hrsg.); Ehlers, I. (Hrsg.): Reformen für den Arbeitsmarkt. Grafschaft: Vektor-Verl. (2003) S. 17-32 |
Reihe | Bad Boller Perspektiven. 6 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-929304-47-3 |
Schlagwörter | Reformpolitik; Kombilohn; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Beschäftigungspolitik; Niedrig Qualifizierter; Beschäftigungsförderung; Job-Aqtiv-Gesetz; Weiterbildungsförderung; Bekämpfung; Bundesanstalt für Arbeit; Behinderter; Jugendlicher; Langzeitarbeitsloser; Deutschland |
Abstract | "Die beiden größten Herausforderungen, denen sich Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik stellen müssen, sieht Riester im deutsch-deutschen Einigungsprozess sowie im strukturellen Wandel am Arbeitsmarkt. Erfolge habe die Arbeitsmarktpolitik bereits dort erzielt, wo sie denjenigen Beschäftigungsgruppen nutze, die wenig Chancen auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt hätten: so zum Beispiel Jugendliche ohne Abschluss, erwerbslose Schwerbehinderte, Langzeitarbeitslose und auch ältere Arbeitnehmer. Kombilohn-Modelle wie das Mainzer Modell oder Programme wie "Jump" für die Integration von jugendlichen Arbeitslosen sind laut Riester kleine Schritte hin zu einer geringeren Arbeitslosenquote. Außerdem soll das neue Job-Aqtiv-Gesetz die Vermittlungschancen erhöhen. Eingliederungsvereinbarungen und Profiling sind die Instrumente, die individuell auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Arbeitsuchenden eingehen. Reformen wie diese, so der Minister, seien wichtig: Doch fast noch entscheidender für notwendige Veränderungen ist das Umdenken der Menschen - bei der Bundesanstalt für Arbeit, bei den Kirchen, bei den Wohlfahrtsverbänden und vielen anderen mehr." (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2023/1 |