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Autor/inn/enSeyda, Susanne; Pierenkemper, Sarah; Becka, Denise; Cramer, Elena; Kemper, Jessica
TitelDigitale Kompetenzen in der Altenpflege.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 49 (2022) 4, S. 45-63
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
DOI10.2373/1864-810X.22-04-03
SchlagwörterInformationstechnologische Bildung; Einstellung (Psy); Altenpflege; Arbeitsplatzgestaltung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Stress; Führungskraft; Auswirkung; Qualifikationsanforderung; Stress; Computerkenntnisse; Technologische Entwicklung; Arbeitsplatzgestaltung; Qualifikationsanforderung; Qualifizierung; Pfleger; Altenpflege; Auswirkung; Kompetenzentwicklung; Führungskraft; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Digitale Kompetenzen gewinnen in der Altenpflege an Bedeutung. Eine zentrale Rolle für digital gestützte Pflegearbeit spielen Bedienerkompetenzen, zum Beispiel die Anwendung fachspezifischer Software, Wissen zu Datenschutz und -sicherheit sowie Kompetenzen für digital gestütztes Lernen. Prozesse der Digitalisierung in der Altenpflege sind jedoch keine Selbstläufer. Es zeigt sich, dass überwiegend die Bereiche der Verwaltung und Dokumentation digitalisiert sind, während die Pflege am Menschen seltener digital gestützt erfolgt. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Rolle, die die Digitalisierung für das pflegeberufliche Selbstverständnis spielt, noch unklar ist: Einerseits stehen die Beschäftigten digitaler Technik offen und aufgeschlossen gegenüber, andererseits kennzeichnen Ängste vor potenziellen Konsequenzen und Überforderung die aktuelle Situation. Viele Pflegeeinrichtungen sind bereits aktiv geworden und bieten eigene Qualifizierungsangebote, wobei sowohl Kompetenzen für digital gestützte Arbeitsprozesse als auch digitale Tools für Qualifizierungsmaßnahmen adressiert werden. Als erfolgversprechendes Konzept hat sich informelles, arbeitsplatznahes Lernen erwiesen, bei dem konkrete Ansprechpartner zur Verfügung stehen und das durch Multiplikatoren begleitet wird. Damit digitale Techniken erfolgreich in die Arbeitsgestaltung einbezogen und im Arbeitsalltag implementiert werden können, braucht es die Partizipation der Mitarbeitenden. Hier spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle, die eigene spezifische (digitale) Kompetenzen benötigen, um eine Vorbildrolle einzunehmen und Partizipationsstrategien zu entwickeln und umzusetzen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2021-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"Digital skills already feature significantly in geriatric nursing. Of particular importance are operator competencies, for example familiarity with specialised software, and skills in data protection and digitally supported learning. However, further digitalisation in elderly care cannot be taken for granted. Progress is evident primarily in the fields of administration and documentation, and much less so in practical nursing, where many carers are unsure how digitisation fits in with the nursing profession's self-image. While they are open and receptive to digital technology, they are equally apprehensive about its potential consequences and unsure of their ability to cope. Nursing homes are already actively developing the digital competencies of their staff, not only training the skills needed in digitally supported work processes but also employing digital tools in the training itself. For digital technologies to be implemented successfully, the staff need to be involved in the process. Managers, too, need digital competencies in order to act as role models and develop and implement their training strategy. For the latter, learning at the workplace has shown itself to be a promising method, ensuring that trainees have a specific person to address their questions to and are supported by multipliers." The study refers to the period 2021-2021. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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