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Autor/inn/enHamann, Silke; Niebuhr, Annekatrin; Roth, Duncan; Sieglen, Georg
TitelHow does the COVID-19 pandemic affect regional labour markets and why do large cities suffer most?
Gefälligkeitsübersetzung: Wie wirkt sich die COVID-19-Pandemie auf regionale Arbeitsmärkte aus und warum sind Großstädte am stärksten betroffen?.
QuelleNürnberg: IAB (2023), 42 S.
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ReiheIAB-Discussion Paper. 03/2023
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.48720/IAB.DP.2303
SchlagwörterArbeitslosigkeit; Deutschland; Großstadt; Kleinstadt; Ländlicher Raum; Mobilität; Stadtregion; Ballungsraum; Regionaler Arbeitsmarkt; Auswirkung; Telearbeit; Qualifikation; Gütermarkt; Informationswirtschaft; Pandemie; Ballungsraum; Kleinstadt; Ländlicher Raum; Stadtregion; Pandemie; Großstadt; Mobilität; Beschäftigungseffekt; E-Commerce; Gütermarkt; Nachfrageentwicklung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Qualifikation; Regionaler Arbeitsmarkt; Telearbeit; Informationswirtschaft; Arbeitspapier; Auswirkung; Einflussfaktor; Regionaler Vergleich; Deutschland
Abstract"Wir untersuchen die regional unterschiedlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland bis Dezember 2021. Die Ergebnisse zeigen, dass lediglich zu Krisenbeginn der Schock in ländlichen Regionen etwas stärker ausfiel. Im weiteren Verlauf der Krise waren dann vor allem große Agglomerationen deutlicher und auch dauerhafter betroffen. Wir führen diese stärkeren Effekte der Pandemie auf die Arbeitsmärkte in großen Agglomerationen vor allem auf zwei Faktoren zurück. Erstens ergibt sich hier eine relativ hohe Zugangsrate in Arbeitslosigkeit, die in einem positiven Zusammenhang steht mit einem höheren Anteil hochqualifizierter Beschäftigter in Kombination mit überproportional vielen Jobs, die für das Arbeiten von zu Hause geeignet sind. Eine mögliche Erklärung hierfür sind Spillover-Effekte ausgehend von einer geringeren Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in Großstädten, die sich durch vermehrtes mobiles Arbeiten und aus der zunehmenden Nutzung des Online-Handels ergibt. Zweitens geht eine höhere Vorkrisen-Arbeitslosenquote in großen Agglomerationen mit einer geringeren Abgangsrate aus Arbeitslosigkeit einher. Dies könnte die ungünstigere Qualifikationsstruktur der Arbeitslosigkeit in Großstädten widerspiegeln, die die Wahrscheinlichkeit von Übergängen in Beschäftigung während Krisen verringert." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"We estimate spatially heterogeneous effects of the COVID-19 pandemic on labour market dynamics in Germany until December 2021. While initially slightly larger in rural regions, adverse effects quickly become more pronounced and persistent in large agglomerations. We ascribe the larger impact of the pandemic in large agglomerations to two factors. First, a combination of a higher share of skilled workers and jobs suitable for working-from-home is positively related to an increased inflow rate into unemployment. We argue that spillover effects from reduced product market demand in large cities caused by changes in behaviour such as working-from-home or online shopping are a possible explanation. Second, a higher pre-crisis unemployment rate in large agglomerations is associated with a lower outflow rate out of unemployment. This might reflect the less favourable composition of unemployment in large cities which reduces the probability of transitions into employment during crises." The study refers to the period 2017-2021. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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