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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGeis-Thöne, Wido
TitelFachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschule: Aktueller Stand und Handlungsansätze für die Politik.
Gefälligkeitsübersetzung: Securing Skilled Labour by Attracting and Retaining International Students. The Status Quo and Suggested Approaches for Policymakers.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 49 (2022) 3, S. 67-88
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
DOI10.2373/1864-810X.22-03-04
SchlagwörterAkademiker; Ausländer; Auslandsstudium; Deutschland; Marketing; Student; Berufliche Integration; Hochschule; Entwicklung; Studienfach; Aufenthaltsrecht; Herkunftsland; Nachwuchsförderung; Drittland; Fachkraft; Bildungswanderung; Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsrecht; Marketing; Berufliche Integration; Fachkraft; Studienfach; Auslandsstudium; Akademiker; Hochschule; Entwicklung; Nachwuchsförderung; Ausländer; Student; Deutschland; Drittland; Herkunftsland
Abstract"Um die vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu erwartenden Fachkräfteengpässe abzumildern, sollten in den nächsten Jahren verstärkt junge Menschen aus dem Ausland mit der Perspektive eines langfristigen Verbleibs an deutschen Hochschulen ausgebildet werden. Bislang ist die Bedeutung dieser Zuwanderungsform noch vergleichsweise gering. So hatten im Jahr 2019 insgesamt 307.000 Personen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren ihren höchsten Schulabschluss im Ausland und ihren höchsten Studienabschluss im Inland erworben, was 3,0 Prozent aller Akademiker in dieser Altersgruppe entsprach. Hingegen lag der Anteil der erst nach erfolgtem Abschluss Zugewanderten mit 15,3 Prozent mehr als fünfmal so hoch. Allerdings war die Qualifikationsstruktur der Zuwanderer über die Hochschule mit Blick auf die Fachkräftesicherung besonders günstig, da sie wesentlich häufiger als andere Akademiker über Masterabschlüsse und Promotionen sowie Abschlüsse im MINT-Bereich verfügten. Auch übten sie zumeist Tätigkeiten aus, deren Anspruchsniveaus ihren Qualifikationen entsprachen. Um die Zuwanderung über die Hochschule weiter zu stärken, sollte die Politik bei den finanziellen Mitteln ansetzen, die für die Vergabe der Aufenthaltstitel zur Bildungszuwanderung von Drittstaatsangehörigen gefordert werden und ein entsprechendes Stipendien- oder Bürgschaftsprogramm auflegen. Zudem wäre ein gezieltes Marketing für das Hochschulstudium in Deutschland mit der Perspektive eines anschließenden Verbleibs sinnvoll." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019-2019. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"The demographic transition is expected to leave Germany with a serious shortage of skilled workers. To alleviate this bottleneck, more young people from abroad should be trained at German universities and offered the prospect of long-term residence. To date, the scale of this form of immigration has been relatively modest. In 2019, for example, a total of 307,000 people aged between 25 and 64 had acquired their highest school certificate abroad but their highest university degree in Germany - a mere 3 per cent of all graduates in this age group. By contrast, at 15.3 per cent, the proportion of immigrants who had already completed their university degree before entering the country was more than five times higher. However, the qualifications acquired by those who entered the country prior to completing their higher education made a particularly positive contribution to the pool of skilled labour, since a larger share of them had gained a bachelor's degree, a master's degree or a doctorate in the STEM subjects. They also tended to be working in positions that matched their qualifications. To increase immigration via higher education, policymakers should start with the financial resources required by students from non-EU countries to obtain a residence permit and establish an appropriate scholarship or funding guarantee programme. The author also recommends targeted marketing to attract international students to Germany with the prospect of subsequent permanent residence" The study refers to the period 2019-2019. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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