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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLehweß-Litzmann, René; Hofmann, Thomas
InstitutionGeorg-August-Universität Göttingen / Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
TitelFachkräftenachwuchs für den Rettungsdienst?
Wie auszubildende Notfallsanitäter:innen ihre berufliche Zukunft sehen.
QuelleGöttingen (2022), 36 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSOFI-Arbeitspapier. 24
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterZukunftsperspektive; Arbeitsbelastung; Zufriedenheit; Familie; Arbeitsbelastung; Beruf; Berufswechsel; Deutschland; Familie; Auszubildender; Auswirkung; Zufriedenheit; Karriereplanung; Determinante; Lohnhöhe; Berufserwartung; Rettungsassistent; Determinante; Lohnhöhe; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Beruflicher Verbleib; Berufsausstieg; Berufserwartung; Berufswechsel; Karriereplanung; Rettungsassistent; Arbeitspapier; Auswirkung; Auszubildender; Berufsnachwuchs; Deutschland
Abstract"Wie viele Jahre wollen Auszubildende später im Beruf als Notfallsanitäter:in arbeiten und auch welchen Gründen erwägen sie einen Wechsel in einen anderen Beruf? Welche persönlichen und organisationalen Faktoren bedingen hier Unterschiede? Die vorliegende Analyse untersucht dies auf Basis einer repräsentativen Online-Befragung. Es zeigt sich, dass fast die Hälfe der befragten Auszubildenden plant, nicht länger als 10 Jahre als Notfallsanitäter:in zu arbeiten. Während das Geschlecht kaum einen Unterschied mach, geben ältere Befragte eine längere Verweilabsicht an als jüngere. Wer eine Hochschulzungangsberechtigung hat, erwägt of einen beruflichen Aufstieg durch ein Studium. Bedenklich ist, dass die erwartete Verbleibsdauer im Laufe der dreijährigen Ausbildung absinkt (pro Jahr um zwischen 2 und 3 Berufsjahre). Wer mit der Ausbildung zufrieden ist, gibt eine höhere erwartete Verbleibsdauer im Beruf an als wer nicht zufrieden ist. Auf wichtige Gründe, den Beruf des Notfallsanitäters irgendwann zu verlassen, werden besonders häufig solche genannt, die mit Karriereaussichten in Verbindung stehen: 39,1% der Befragten empfinden zu geringe Aufstiegsmöglichkeiten und 31,2% zu geringe Weiterbildungsmöglichkeiten als einen (ser) wahrscheinlichen zukünftigen Austrittsgrund. Auch zu niedrige Bezahlung wird häufig genannt. Diese karrierebezogenen Austrittsgründe werden eher von den männlichen Befragten angegeben, während weibliche Befragte eher körperliche Belastungen und eine zu schlechte Vereinbarkeit des Berufs mit der Familie nennen. Die Befunde variieren angesichts des dezentralen Systems der Rettungsdienste jedoch auch stark nach Bundesländern. Nach detaillierter Präsentation der Befunde diskutiert der Beitrag Verbesserungsmöglichkeiten im Berufsfeld. Der Videomitschnitt eines Vortrags zum Working Paper, gehalten beim 2. Forum Rettungswissenschaften der DGRe am 3. April 2022, ist unter folgendem Link abrufbar: https://youtube.be/fhAtuGKgsQY" Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"For how many years do persons in vocational training as a paramedic expect to work in this occupation, and for what reasons would they consider a change? Which personal and organizational factors hab an impact on this? These questions are examined on the basis of a representative online survey. It turns out that almost half of the observed apprentices expect to work as a paramedic for no longer than 10 years. While gender makes little difference, older respondents say they intend to stay longer than younger ones. Those who possess a university entrance qualification often consider career advancement through tertiary education. It is worrying that the expectet length of stay as a parademic falls over the course of the three-year training (by between 2 and 3 years of working per year). Those who are satisfied with their apprenticeship state that they expect to remain in their job longer than thoese who are not. The most relevant reasons given for leaving the occupation at some point in the future are those related to career prospects: 39,1% of respondents feel that there are too few opportunities for advancement and 31,2% see a lack of opportunities for further training as a (very) likley reason for living. Too low pay is also frequently mentioned. These career-related reasons for leaving are more likley to be given by male respondents, while female respondents are more likley to name physical stress and poor work-life balance. However, given the decentralized system of rescue services in Germany, the findings als vary greatly by Federal State. After a detailed presentation of the findings, the article discusses possible improvments in the professional field." The study refers to the period 2019-2020. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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