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InstitutionDeutscher Gewerkschaftsbund / Bereich Arbeitsmarktpolitik
TitelInländisches Fachkräftepotenzial ausschöpfen, faire Fachkräfteeinwanderung sichern.
DGB-Anforderungen in der Fachkräftedebatte.
QuelleBerlin (2022), 19 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitsmarkt aktuell. 2022,04
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterFrau; Aktivierung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsmarktpolitik; Ausbildungsförderung; Deutschland; Frau; Gewerkschaftspolitik; Lohnpolitik; Inländer; Nachwuchsförderung; Drittland; Fachkraft; Arbeitskräftemangel; Mismatch; Aktivierung; Gewerkschaftspolitik; Inländer; Arbeitsbedingungen; Lohnpolitik; Mismatch; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmigration; Erwerbspersonenpotenzial; Ausbildungsförderung; Fachkraft; Weiterbildungsförderung; Deutscher Gewerkschaftsbund; Arbeitspapier; Nachwuchsförderung; Deutscher Gewerkschaftsbund; Alter Mensch; Behinderter; Deutschland; Drittland
Abstract"Der Arbeitsmarkt ist trotz multipler Krisen - fortdauernde Auswirkungen der Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine und in der Folge stark gestiegener Energiepreise und gestörter internationaler Lieferketten - zurzeit in guter Verfassung. Die Arbeitslosenquote hat im Juli 2022 (5,4 Prozent) nach einem Anstieg in den ersten beiden Pandemiejahren fast wieder das Niveau vom Juli 2019 (5,0 Prozent) erreicht. Nach wie vor kamen im 1. Quartal 2022 nach IAB-Angaben auf 100 offene Stellen 140 Arbeitslose. Von einem allgemeinen Arbeitskräftemangel kann - auch unter Berücksichtigung eines Sockels an friktioneller Arbeitslosigkeit - nicht die Rede sein. Zu beobachten sind jedoch beachtliche Fachkräftelücken in bestimmten Branchen. Deutschland hat im OECD-Vergleich einen großen Anteil von Arbeitsplätzen mit hohem Automatisierungsrisiko, sodass immer weniger Routinetätigkeiten gefragt sein werden und stattdessen mehr komplexe Tätigkeiten in der Entwicklung und Nutzung neuer Technologien zu erledigen sind. Damit ist ein stetiger Anstieg von Anforderungsniveaus verbunden. Auch der demografische Wandel wird den Fachkräftemangel deutlich verstärken. Die Erwerbsbevölkerung sinkt bereits heute und wird laut einer BMAS-Prognose für das Jahr 2040 auf 53,38 Mio. (2020: 58,57 Mio.) Personen geschätzt. Wenn sich das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen verkleinert, verschieben sich in Teilen des Arbeitsmarktes die Kräfteverhältnisse in Richtung eines "Arbeitnehmer*innenmarktes". In dieser Situation werben Arbeitgeber zunehmend um Arbeitskräfte und geraten unter Druck bessere Arbeitsbedingungen anzubieten. Die Fachkräftedebatte sollte die tatsächlichen Verhältnisse realistisch und differenziert abbilden. Dafür lohnt sich ein genauer Blick auf die Gründe für die Fachkräftelücken, jenseits des demografischen Wandels und der ökologisch-digitalen Transformation." (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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