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Autor/inKrafeld, Franz Josef
TitelEmanzipatorische Arbeit mit stressenden Jugendlichen.
Umstritten, aber erfolgreich.
QuelleWeinheim; Basel: Beltz Juventa (2022), 112 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7799-6890-8; 978-3-7799-6890-0
SchlagwörterKonflikt; Therapeut-Klient-Beziehung; Geschichte (Histor); Emanzipation; Politisches Mandat; Rechtsextremismus; Jugendarbeit; Praxis; Jugendlicher
AbstractAuf Grundlage seiner langjährigen Berufserfahrung in Projekten emanzipatorischer Jugendarbeit mit rechtsextremistisch orientierten jungen Menschen setzt sich Franz Josef Krafeld in diesem Buch mit der Arbeit mit der weiter gefassten Zielgruppe der "stressenden Jugendlichen" auseinander. Mit dieser in der Fachdiskussion neuen Bezeichnung ersetzt er die seiner Auffassung nach negativ konnotierte Begrifflichkeit "auffällige Jugendliche", die einen ordnungspolitischen Kontext impliziere und für eine zivilgesellschaftlich ausgerichtete Jugendhilfe nicht angemessen sei. Der Band besteht aus einer Zusammenstellung von zwölf Ausätzen, bei denen es sich teils um verschriftlichte Vorträge, teils um andere Texte aus der nachberuflichen Zeit des Autors handelt, in denen er seine wichtigsten Erkenntnisse für die Praxis der Sozialen Arbeit aufbereitet. Ausgehend von einer Begründung seiner Priorisierung des Terminus "stressende Jugendliche" befasst er sich zunächst mit der Unterstützung der Lebensentfaltung junger Menschen und mit der Wirksamkeit emanzipatorischer Ansätze im Umgang mit jugendlichem Rechtsextremismus. Weitere Themen sind die diesbezügliche Rolle der Jugendhilfe und insbesondere das im Jahr 1992 aufgelegte "Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt" sowie das Ende der 1980er-Jahre vom Verfasser entwickelte Konzept der Akzeptierenden Jugendarbeit, das an den Problemen der Jugendlichen und an der Entwicklung alternativer Problembewältigungsstrategien ansetzt. Reflektiert wird auch, ob es sinnvoll ist, eindeutig rechtsextreme Jugendliche von Jugendhilfeangeboten auszuschließen, während bei Vorliegen einer bloßen dahingehenden Gefährdung ein Zugang noch ermöglicht wird.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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