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Autor/inBange, Dirk
TitelSexualisierte Gewalt an Kindern und die Frühen Hilfen.
QuelleIn: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 25 (2022) 1, S. 36-43
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1436-9850; 2196-8004
DOI10.13109/kind.2022.25.1.36
SchlagwörterErfahrung; Kindesmissbrauch; Kindeswohl; Säugling; Eltern; Kleinkind; Schwangerschaft; Sexualdelikt; Soziale Unterstützung; Daten; Gefährdung; Unterstützung
AbstractDie sexualisierte Gewalt an Kindern hat in den Frühen Hilfen bisher zu wenig Beachtung gefunden. Die Frühen Hilfen sind aber in zweierlei Hinsicht gefordert: Zum einen beginnt insbesondere innerfamiliale sexualisierte Gewalt in der Familie oft bereits im Kleinkindalter. Es ist deshalb dringend geboten - auch, wenn es schwerfällt, bei Babys und kleinen Kindern an sexualisierte Gewalt zu denken -, dass die Fachkräfte entsprechenden Hinweisen nachgehen. Zum anderen ist vielen werdenden Müttern und Vätern selbst als Kindern sexualisierte Gewalt widerfahren. Dies kann bei den Frauen erheblichen Einfluss auf den Verlauf der Schwangerschaft, auf die Geburt und die Beziehung zu den Kindern haben. Bei vielen werdenden Müttern löst eine Schwangerschaft Ängste und Sorgen aus. Es werden z. B. Erinnerungen an die sexualisierte Gewalt reaktiviert oder den erforderlichen medizinischen Untersuchungen wird mit Sorge entgegengesehen. Einige betroffene Frauen gehen deshalb nicht zu Vorsorgeuntersuchungen und Geburtsvorbereitungskursen. Es kommt aus diesen und anderen Gründen bei betroffenen Frauen u. a. häufiger zu Schwangerschaftskomplikationen, Frühgeburten und postpartalen Depressionen. In den Frühen Hilfen muss deshalb das Wissen über diese Zusammenhänge erweitert und sexualisierte Gewalt als Thema präsent sein.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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