Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wirtherle, Sarah |
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Titel | Wirkungsorientierung in engagementbasierten Bildungsprogrammen. Zum Nutzen einer lerntheoretisch-fundierten Wirkungsanalyse. |
Quelle | In: Voluntaris, 10 (2022) 1, S. 46-66
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen; Literaturangaben; Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2196-3886; 2700-1350 |
DOI | 10.5771/2196-3886-2022-1-46 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsarbeit; Grounded Theory; Bildung; Gemeinnützigkeit; Orientierung; Programm; Bildungsarbeit; Projekt; Wirkung; Lernprozess; Programm; Projekt; Orientierung; Ehrenamtliche Arbeit; Gemeinnützigkeit; Wirkung; Freiwilligendienst |
Abstract | Der Ansatz der Wirkungsorientierung bietet für engagementbasierte Bildungsprogramme wie Freiwilligendienste oder Service Learning-Angebote grundsätzlich eine sinnvolle Rahmung: Hiernach soll ein Programm in jedem Planungs- und Handlungsschritt danach ausgerichtet werden, bei den Teilnehmenden - entsprechend den zuvor gesetzten Zielen - Wirkungen zu entfalten, was zunehmend auch die Erwartungshaltung von Geldgebenden kennzeichnet. Lern- und Entwicklungsprozesse von Subjekten, auf die die hier in den Blick genommenen Programme abzielen, sind jedoch nicht einfach messbar bzw. quantifizierbar. Sie werden von zahlreichen Bedingungen im Innen und Außen geprägt und sind dementsprechend schwer zu entschlüsseln. Für eine fundierte Wirkungsanalyse bedarf es - so die hier vertretene Position - eines grundlegenden, theoretischen Verständnisses darüber, wann bzw. warum und wie (tiefgehend) engagementbezogene Lernprozesse durchlaufen werden. Anhand einer qualitativen Interviewstudie mit ehemaligen Teilnehmenden am International Service Learning-Programm der Universität zu Köln wird exemplarisch aufgezeigt, wie das von der Autorin entwickelte Lernprozessschema zum Lernen durch Engagement im Sinne einer Heuristik zur Erkenntnisgewinnung über die Wirkungen eines Bildungsprogramms im Engagementkontext genutzt werden kann. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |