Wie funktionieren Bilder in der Prävention mit Kindern und Jugendlichen mit kognitiven Beeinträchtigungen?

Autor/inn/en	Kavemann, Barbara; Helfferich, Cornelia
Titel	Wie funktionieren Bilder in der Prävention mit Kindern und Jugendlichen mit kognitiven Beeinträchtigungen?
Quelle	In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 25 (2022) 2, S. 130-141 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Internetadressen; Abbildungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1436-9850; 2196-8004
DOI	10.13109/kind.2022.25.2.130
Schlagwörter	Kommunikation; Nonverbale Kommunikation; Kind; Beratung; Bild; Sexualdelikt; Behinderung; Geistige Behinderung; Soziale Einrichtung; Prävention; Jugendlicher
Abstract	In der wissenschaftlichen Begleitforschung des Modellprojekts "BeSt - Beraten und Stärken" wurden Gruppendiskussionen mit kognitiv beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der Behindertenhilfe geführt, um zu prüfen, wie Bilder, die Szenen von sexuellen Übergriffen oder Mobbing darstellen, verstanden und kommentiert werden. Es zeigte sich, dass Bilder sehr gut geeignet sein können, Präventionsbotschaften zu vermitteln, wenn sie auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Bilder, die zu viele Details bzw. Dynamiken zwischen den Personen enthalten, führen häufiger zu unterschiedlichen Deutungen des abgebildeten Geschehens. Wichtig ist daher das Gespräch über den Inhalt und die Bedeutung der dargestellten Szenen. Das Besprechen der Bilder muss an die kommunikativen Möglichkeiten der Mädchen und Jungen angepasst werden.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1