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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Frage des Verstehens und des Verstanden-Werdens junger Menschen als Adressat*innen der Jugendhilfe im Strafverfahren/Jugendgerichtshilfe (JuhiS) gewinnt mit den kürzlich erfolgten Änderungen des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) und des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII) an Relevanz. Da erst im Zusammenspiel von Verstehen und Verstanden-Werden eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Adressat*innen und Fachkräften entstehen kann, stellen Verstehen und Verstanden-Werden zugleich professionelle Herausforderung und Voraussetzung gelingender Fallarbeit dar. Unter Berücksichtigung des bisherigen Forschungsstandes hierzu und empirischer Ergebnisse des Projekts "Jugend(hilfe) im Strafverfahren" zeigt der vorliegende Beitrag deshalb zunächst die Grundlagen, Schwierigkeiten und Herausforderungen des Verstehens auf der Adressat*innenseite im Kontext von Jugendstrafverfahren sowie des Verstanden-Werdens durch Heft 1/2023 Fachkräfte auf. Mögliche Folgen aus gescheitertem oder nur partiellem gegenseitigem Verstehen bzw. nicht gelingender Kommunikation im Rahmen institutioneller Kontakte werden ebenso vorgestellt wie praxisbezogene Überlegungen, wie mit den genannten Herausforderungen, insbesondere im Arbeitsalltag der JuhiS, umgegangen werden kann.
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Standortunabhängige Dienste
1612-1864
Lampe, Dirk; Schmoll, Annemarie: "Ich wusste gefühlt alles" - Verstehen und Verstanden-Werden junger Menschen als professionelle Herausforderung im Kontext vom Jugendstrafverfahren. 2023.
3407518
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